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                        "*": "In diesem Artikel werden Facetten der antiken j\u00fcdischen und christlichen Auslegung der Erz\u00e4hlung von der Jakobsleiter (Genesis 28,10\u201322) thematisiert, die f\u00fcr die au\u00dfertheologische Rezeption der Motive von Belang sein k\u00f6nnen.\n\n==Der Text==\nDer Text ist, wie das Buch Genesis insgesamt, urspr\u00fcnglich in hebr\u00e4ischer Sprache \u00fcberliefert. Die antike vorchristliche \u00dcbersetzung des hebr\u00e4ischen Genesis-Textes ins Griechische, die Septuaginta, bietet zwei wesentliche \u00c4nderungen: (1) In V. 12 wird klargestellt, dass die Engel auf der Leiter auf- und absteigen, nicht auf Jakob.<ref>Im hebr\u00e4ischen Text ist die Stelle doppeldeutig: im Johannesevangelium (Joh 1,51), wo das Motiv der auf- und absteigenden Engel aufgenommen wird, ist der \"Menschensohn\", Jesus, als Ort des Auf- und Abstiegs genannt; in j\u00fcdischer Tradition, in ''Genesis Rabbah'' 68,13 u. 69,3 wird das Problem explizit diskutiert. ''Genesis Rabbah'' ist ein sp\u00e4tantiker j\u00fcdischer Kommentar zum Buch Genesis, wohl um 450 verfasst; er enth\u00e4lt aber auch sp\u00e4tere Zus\u00e4tze, \u00fcber deren Datierung freilich keine Einigkeit besteht.</ref> (2) Nach der Selbstvorstellung Gottes sind die Worte \"F\u00fcrchte dich nicht\" erg\u00e4nzt. Die erste der genannten \u00c4nderungen im Griechischen ist auch in der lateinischen Fassung, der sogenannten Vulgata, wirksam.\n\n==Der Kontext==\n\u00dcber Jakob, den Sohn Isaaks, wird ab Genesis 25,19 berichtet. Nachdem er sich mit Hilfe seiner Mutter Rebekka von seinem Bruder Esau den Erstgeburtssegen erschlichen hat, muss er von Beerscheba im s\u00fcdlichen Israel nach Haran in Mesopotamien in das Haus der m\u00fctterlichen Verwandtschaft fliehen, weil Esau ihm nach dem Leben trachtet (Genesis 27). Auf dem Weg dorthin widerf\u00e4hrt ihm der Traum. Jakob bleibt dann in Mesopotamien, heiratet, bekommt Kinder und wird reich (Genesis 29\u201330). Nach Flucht und Vertragsabschluss mit seinem Onkel Laban (Genesis 31) r\u00fcstet sich Jakob zur Wiederbegegnung mit seinem Bruder Esau, muss aber am Fluss Jakob einen gef\u00e4hrlichen Ringkampf \u00fcberstehen (Genesis 32). Nach der Vers\u00f6hnung mit Esau siedelt sich Jakob bei Sichem (n\u00f6rdlich von Bethel und Jerusalem) an (Genesis 33,1\u201320). In einer weiteren Gotteserscheinung in Bethel wird die Beistandszusage an Jakob nochmals in ver\u00e4nderter Form aufgegriffen (vgl. Genesis 35,11\u201312 mit Genesis 28,13\u201315).\n\n==Der Ort des Geschehens==\nDer jetzige Bibeltext f\u00fchrt die Gr\u00fcndung des Heiligtums in Bethel auf die Gotteserscheinungen an Jakob zur\u00fcck (vgl. neben Genesis 28,10-22 noch Genesis 35,6-15). Das Heiligtum in Bethel (Der Name bedeutet \"Haus [des Gottes] El\" bzw. \"Haus Gottes\") war vielleicht schon im Zuge der Abtrennung der n\u00f6rdlichen Stammesgebiete Israels von den ehemaligen Herrschaftsgebieten Davids (ca. 926 v. Chr.) gegr\u00fcndet worden und hat dann m\u00f6glicherweise im 8. Jhdt. gewisse \u00fcberregionale Bedeutung erlangt. Als zentrales Symbol fungierte ein Stierbild, das vermutlich als Fu\u00dfschemel f\u00fcr die thronende Gottheit gedacht war. Das Heiligtum war aber sp\u00e4ter umstritten (vgl. Amos 3,14; 7,13; Hosea 8,5-6; 10,5-7. Der Bericht 1. K\u00f6nige 12,26-33 ist stark polemisch).Weil das Heiligtum in Bethel in sp\u00e4terer Zeit nicht mehr als legitim galt, suchen antike j\u00fcdische wie christliche Tradition gelegentlich den Ausgleich zu anerkannter biblischer Geschichte. Als Ort des Geschehens gilt daher in j\u00fcdischer Tradition der Tempelberg<ref>Genesis Rabbah 69; Stemberger 1974, 118</ref>, in christlicher Tradition manchmal der Ort der sp\u00e4ter errichteten Stiftsh\u00fctte.<ref>Augustinus 1958, 32 = Quaestiones in Heptateuchum, Genesis 83</ref>\n\n==Jakobs Schlaf==\n[[Datei:Dura_Europos.jpg|thumb|right|350x300px|<strong>Abb. 1</strong> Der schlafende Jakob, Fresko, teils zerst\u00f6rt, 3. Jh., Nordwand der Synagoge von Dura Europos (Syrien).]]Der schlafende Jakob wird erstmals im 3. Jh. auf der Nordwand der Synagoge von Dura Europos (heute in Syrien) dargestellt (Stemberger 1974, 110; Thoma/Ernst 1996, 55). Nach Ambrosius<ref>Ambrosius 2010, 430 = de Iacob II 4,16</ref> ist Jakobs Schlaf Ausweis seines ruhigen Gewissens.\n\n==Jakobs Traum==\nDie Frage, welcher Wahrheitsgehalt Tr\u00e4umen zukommen kann, wird nicht ventiliert, obwohl die Problematik von Tr\u00e4umen auch in biblischer Tradition bewusst ist (vgl. nur Jesus Sirach 34,1; 40,6f.; Hiob 7,14; 20,8; Jeremia 23,25\u201329). Gelegentlich wird auf das Erschreckende des Traumes verwiesen;<ref>Cyprianus Gallus 1891, 35 = Heptateuchos 928</ref> h\u00e4ufiger wird gefragt, wie Jakob noch seinem in Genesis 27 geschilderten Verhalten (er betrog seinen Bruder Esau um dessen Erstgeburtsrecht) \u00fcberhaupt w\u00fcrdig sein konnte, diese Traumvision zu empfangen. Als Antwort wird in j\u00fcdischer Tradition auf die Gerechtigkeit Jakobs verwiesen;<ref>###Targum Jonathan zu Genesis###</ref> bei Ambrosius<ref>Ambrosius 2010, 410 = De Iacob II 1,1</ref> auf das freiwillige Exil Jakobs, das seine eigene Schuld abschw\u00e4cht und Esaus Schuldigwerden verhindert; bei Johannes Chrysostomus<ref>Johannes Chrysostomus 1991, 475 = Homiliae in Genesim 44,3</ref> auf die philosophische Haltung des Patriarchen, die sich in Form der Gen\u00fcgsamkeit bemerkbar macht (er reist allein, ohne Diener etc.).\n\n==Wie wird die Leiter dargestellt?==\n[[Datei:Tintoretto_-_Jakobs_Traum.jpg|thumb|right|350x882px|<strong>Abb. 2</strong> Jacopo Robusti (il Tintoretto): Sogno di Giacobbe, \u00d6l auf Leinwand, 660 \u00d7 265 cm, 1577-1578, Scuola Grande di S. Rocco (Venedig).]] Das, worauf die Engel auf- und absteigen, war urspr\u00fcnglich wohl als Aufstiegsrampe zu einem rechteckigen Tempelturm gedacht, der auf einem Fundament mit solchen Rampen an allen vier Seiten errichtet war (Westermann 1981, 553). Bereits in fr\u00fchj\u00fcdischer und antiker christlicher Auslegung spielt das aber keine Rolle mehr; der Begriff wird selten n\u00e4her bedacht. Dazu trugen die griechische und die lateinische \u00dcbersetzung bei, die an eine Leiter mit Sprossen denken lassen, nicht an eine Treppe mit Treppenstufen. Wird in der Kunstgeschichte die Leiter bisweilen doch als Treppe dargestellt (so u.a. in Abb. 2 Jacopo Tintorettos Jakobsleiter-Fresko von 1577 in der Scuola Grande di San Rocco), ist dies wohl eher dem Versuch zuzuschreiben, eine naturalistische Szenerie zu entwerfen (Kauffmann 1970, 375). In j\u00fcdischer und christlicher religi\u00f6ser Literatur begegnen allegorische Auslegungen der Leiter auf die Thora (''Genesis Rabba'' 68,12) oder auf Christus.<ref>Ps.-Beda Venerabilis 1968, PL 93, 333 D; mit Verweis auf Johannes 14,6: \"Ich bin der Weg\"</ref>\n\n==Wer wird auf der Leiter dargestellt?==\nDer biblische Text redet von Engeln, seine Ausleger manchmal von Engeln, manchmal auch von Menschen. Das hat philologische wie biblische Gr\u00fcnde. Das Wort \"Engel\" ist ein Fremdwort, das vorausliegende griechische Wort bedeutet \"Bote\" und kann von \u00fcberirdischen M\u00e4chten wie von Menschen verwendet werden. Auch in der Bibel k\u00f6nnen Menschen als \"Engel\" bezeichnet werden (Maleachi 2,7; Markus 1,2).\n\nWenn von Menschen die Rede ist, ist das Motiv des Aufstiegs unproblematisch. Fr\u00f6mmigkeit<ref>Maximus Confessor 1982, 68 = Quaestiones 88; Chromatius 1974, 5 =  Sermo 1,6</ref> und eigenes Tugendstreben k\u00f6nnen durch das Bild des Aufstiegs, der Leiter symbolisiert werden,<ref>Hieronymus 1996, 15 u. 529 = Epistulae 3,4 u. 68,2</ref> wie das dann auch in der Kunstgeschichte der Fall ist. In Martyrienberichten spielt das Motiv hingegen nur selten eine Rolle (D\u00f6rnberg 2018, 86 f. u. 208 f.). F\u00fcr Chromatius von Aquileia symbolisiert die Leiter, deren Spitze bis an den Himmel reicht, den in den acht Seligpreisungen der Bergpredigt (Matth\u00e4us 5,3\u201310) beschriebenen unendlichen Aufstieg der Seele zu Gott.<ref>Chromatius von Aquileia 1974, 179 = Sermo 41,10)</ref> Der Abstieg kann negativ gewertet werden als \"Fall\", als R\u00fcckfall in S\u00fcnde o.\u00e4.<ref>Benedikt von Nursia 1960, 40 f. = Regula 7,7; Hieronymus 1958, 248 = Tractatus de Psalmo 119</ref> Allerdings wissen viele antike Ausleger zwischen Fall und Abstieg durchaus zu unterscheiden.<ref>z.B. Augustinus 1990, Bd. 3, 1777-79 = Enarratio in Psalmos 119,2; Zeno 1971, 103 = Tractatus I 37,4/11</ref> Der Abstieg wird dann als geistige Zuwendung zu Menschen gedeutet, die solcher Zuwendung bed\u00fcrfen, wof\u00fcr Paulus als Vorbild gelten kann.<ref>Augustinus 1990, Bd. 3, 1778 f. = Enarratio in Psalmos 119,2</ref> Manchmal gilt auch Christus als die Leiter, als die auf- und absteigenden Boten gelten die Prediger des Evangeliums.<ref>Ps.-Beda Venerabilis 1968, 333 D</ref>\n\nSolche allegorische Auslegung wird dann auch in au\u00dferchristlicher Tradition wirksam: Die Jakobsleiter verweist dann etwa auf die H\u00f6herentwicklung des Freimaurers.<ref>#### ###, Art. Freimaurer/Freimaurerei. In: Otto Schmidt u.a. (Hg.), Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte. Bd. 10. M\u00fcnchen: Beck 2003, 686</ref> In seinem Oratorienfragment''Jakobsleiter'' (1916/17) zeichnet Arnold Sch\u00f6nberg unter Zuhilfenahme u.a. esoterischer, speziell theosophischer Traditionen den postmortalen Aufstieg des Menschen zu Gott. Von Jakob ist in der ''Jakobsleiter'' allerdings nie die Rede (W\u00f6rner 1970, 174 f.) - der Text wurde noch vor der dezidierten R\u00fcckwendung Sch\u00f6nbergs zum j\u00fcdischen Glauben und dem Wiedereintritt in die j\u00fcdische Gemeinde im Jahre 1933 verfasst (Strecker 1999, 121).\n\n==Was wird am Ende der Leiter (nicht) sichtbar?==\n[[Datei:Via_Latina_-_Jakobs_Traum.jpg|thumb|right|350x394px|<strong>Abb. 3</strong> Der Traum von der Jakobsleiter in den Katakomben der Via Latina.]] F\u00fcr exegetische j\u00fcdische wie christliche Tradition muss es darum gehen, einen Widerspruch zu Exodus 33,23 (Gottes Angesicht kann man nicht sehen) zu vermeiden.\n\nIm ''Jubil\u00e4enbuch'', einer antiken j\u00fcdischen Schrift aus dem 2. Jh. v. Chr., ist es Gott selbst, von dem Jakob tr\u00e4umt (Berger 1981, 27,21); von einer Gottesschau durch den Patriarchen ist aber nicht die Rede! Flavius Josephus spricht dagegen explizit von der Gottesschau.<ref>Clementz 1989, I, 279</ref> In dem Bild des schlafenden Jakob an der Via Latina, das in Abb. 3 zu sehen ist, wird Gott hingegen nicht dargestellt, wie das j\u00fcdische Vorbehalten einer solchen Darstellung gegen\u00fcber entspricht (Stemberger 1990 121). Sichtbar werden solche Bedenken z.B. im ''babylonischen Talmud'' : \"R[abbi]. Simon ben Lachisch sagte: W\u00e4re es [Genesis 28,13] kein geschriebener Schriftvers, so d\u00fcrfte man es nicht sagen\".<ref>Goldschmidt 1929-36, Traktat Chullin 91b</ref> Auch in christlicher Tradition wird der Verweis auf Ex 33,23 wirksam;<ref>Irenaeus von Lyon 1993, 64 = Demonstratio 45</ref> dass auf der Leiter Christus zu sehen ist, kann aber auch in anderen,<ref>Irenaeus von Lyon 1997, 76 = Adversus haereses IV 10,1</ref> teils problematischen<ref>Justin 1997, 171 = Dialogus 58,11</ref> Zusammenh\u00e4ngen wirksam werden.[[Datei:de_Ribera_-_Jakobs_Traum.jpg|thumb|right|350x267px|<strong>Abb. 4</strong> Jusepe de Ribera: El sue\u00f1o de Jacob, \u00d6l auf Leinwand, 179 \u00d7 233 cm, 1639, Museo del Prado (Madrid).]] In der Kunstgeschichte kann eine analoge Wahrnehmung der Problematik dann vorliegen, wenn an der Spitze der Leiter das Symbol der Menorah (Sergej Tihomirov, *1965 in Moskau, jetzt in Hannover lebend) oder eine Mehrzahl von Engeln sichtbar wird (Adalbert Trillhaase, 1858\u20131936, ''Jakobs Traum'') oder die Wolke als Zeichen der verh\u00fcllten g\u00f6ttlichen Gegenwart oder ein wei\u00dfes Licht bzw. ein Lichtstrahl erscheint.<ref>Vgl. Sergej Tihomirov: Himmelsleiter mit Menorah, \u00d6l auf Leinwand, 2011, 100 x 160 cm, 2011, abgebildet auf der Webseite des K\u00fcnstlers: http://www.sergej-tihomirov.de/s-mh.html </ref> In der niederl\u00e4ndischen Malerei nach Rembrandt, aber auch in der in Abb. 4 zu sehenden Darstellung ''El sue\u00f1o de Jacob'' (1639) von Jusepe de Ribera (1591-1652), ersetzt dieser die Leiter insgesamt (Kauffmann 1970, 375).\n\n<div style=\"text-align: right;\">[[Autoren|Martin Meiser]]</div>\n\n==Abk\u00fcrzungen==\n* CCG = Corpus Christianorum. Series Graeca. Turnout: Brepols.\n* CCL = Corpus Christianorum. Series Latina. Turnout: Brepols.\n* CSEL = Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum. Wien: (\u00d6lkder-Pichler-)Tempsky.\n* FC = Fontes Christiani. Freiburg: Herder, Turnhout: Brepols.\n* PG = Migne, Jacques Paul, Patrologiae Cursus Completus, Series Graeca. Paris: J.P. Migne, 1856\u20131858.\n* PL = Migne, Jacques Paul, Patrologiae Cursus Completus, Series Latina. Paris: J.P. Migne, 1844\u20131855.\n* PTS = Patristische Texte und Studien. Berlin, New York: de Gruyter.\n\n\n<gallery widths=183 px heights=311 px perrow=4>\nDatei:Rembrandt_-_Jakobsleiter.jpeg|'''Abb. 5''' Rembrandt van Rijn: Jakobsstigen, Radierung, Grabstichel und Kaltnadel, 11.7 \u00d7 7.1 cm, 1655, Statens Museum for Kunst (Kopenhagen).\nDatei:Blake_-_Jakobs_Traum.jpg|'''Abb. 6''' William Blake: Jacob's Ladder or Jacob's Dream, Tusche und Wasserfarbe auf Papier, 39 \u00d7 30 cm, 1799-1806, British Museum (London).\nDatei:Solimena_-_Jakobs_Traum.jpg|'''Abb. 7''' Francesco Solimena: Le Songe de Jacob, \u00d6l auf Leinwand, 1835, Mus\u00e9e Thomas-Henry (Cherbourg-Octeville).\nDatei:Dore_-_Jakobs_Traum.jpg|'''Abb. 8''' Gustave Dor\u00e9: Jakobs Traum, Holzschnitt, 1866, British Museum (London).\n</gallery>\n\n==Quellen==\n===J\u00fcdische Quellen===\n* Berger, Klaus: Das Buch der Jubil\u00e4en. G\u00fctersloh: G\u00fctersloh Verlagshaus 1981.\n* Clementz, Heinrich: Des Flavius Josephus J\u00fcdische Altert\u00fcmer. Hg., \u00fcbers. und erl. 2 Bde. Wiesbaden: Harrassowitz 8. Aufl. 1989.\n* Goldschmidt, Lazarus: Der Babylonische Talmud. Nach der ersten zensurfreien Ausgabe unter Ber\u00fccksichtigung der neueren Ausgaben und handschriftlichen Materialien neu \u00fcbertragen. Berlin: J\u00fcdischer Verlag 1929\u201336\n* Neusner, Jacob: Genesis Rabbah. The Judaic Commentary to the Book of Genesis. A New American Translation, Vol. III. Atlanta: Scholars Press 1985.\n* Thoma, Clemens / Hanspeter Ernst: Die Gleichnisse der Rabbinen. Dritter Teil: Von Isaak bis zum Schilfmeer: BerR 63\u2013100; ShemR 1\u201322. Bern: Lang 1996.\n\n===Christliche Quellen===\n* Novum Testamentum Graece. Hg. von Kurt Aland u.a. Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft 26. Aufl.1990, 28. Aufl. 2012.\n\n* Ambrosius: Jacob et la vie heureuse. Hg., \u00fcbers. und komment. von G\u00e9rard Nauroy (Sources Chr\u00e9tiennes 534). Paris: Cerf, 2010.\n* Augustinus: Enarrationes in Psalmos. Hg. von Eligius Dekkers und Johannes Fraipont. Bd. 1: Ps. 1\u201350 (CCL 38). Turnhout: Brepols 1956, 1990; Bd. 2: Ps. 51\u2013100 (CCL 39). Turnhout: Brepols 1956, 1990; Bd. 3: Ps. 101\u2013150 (CCL 40). Turnhout: Brepols 1956, 1990.\n* Augustinus: Quaestiones in heptateuchum. Hg. von Johannes Fraipont (CCL 33). Turnhout: Brepols 1958, 1\u2013377.\n* Ps.-Beda Venerabilis: Quaestiones super Pentateuchum (PL 93). Turnhout: Brepols 1968, 234\u2013417.\n* Benedikt von Nursia: Regula. Hg. von Rudolf Hanslik (CSEL 75). Wien: H\u00f6lder-Pichler-Tempsky 1960.\n* Chromatius von Aquileia: Opera. Hg. von R. \u00c9taix et J. Lemari\u00e9 (Corpus Christianorum, CCL 9 A). Turnhout : Brepols 1974.\n* Cyprianus Gallus: Heptateuchos. Hg. und komment. von Rudolfus Peiper (CSEL 23). Prag, Wien: Tempsky, Leipzig: Freytag 1891.\n* Hieronymus: Epistulae: Hg. von Isidor Hilberg. Bd. 1 (CSEL 54). Wien: Tempsky 2. Aufl. 1996; Bd. 2 (CSEL 55). Wien: Tempsky 2. Aufl. 1996; Bd. 3 (CSEL 56). Wien: Tempsky 2. Aufl. 1996.\n* Hieronymus: Tractatus in Psalmos. Hg. von Germanus Morin, B. Capelle und J. Fraipont (CCL 78). Turnhout: Brepols 1958, 501\u2013559.\n* Irenaeus von Lyon: Epideixis. Darlegung der apostolischen Verk\u00fcndigung. Adversus haereses. Gegen die H\u00e4resien. Bd. I. Hg. \u00fcbers. und eingel. von Norbert Brox (FC 8/1). Freiburg: Herder 1993.\n* Irenaeus von Lyon: Adversus haereses. Hg., \u00fcbers. und eingel. von Norbert Brox. Bd. IV (FC 8/4). Freiburg: Herder 1997.\n* Johannes Chrysostomus: Homiliae in Genesim (PG 53). Turnhout: Brepols 1991, 21\u201354, 580.\n* Justin, Dialogus cum Tryphone. Hg. von Miroslav Marcovich (PTS 47). Berlin, New York: de Gruyter 1997.\n* Maximus Confessor: Quaestiones et dubia. Hg. von Jos\u00e9 Hendrik Declerck (CCG 10). Turnhout: Brepols 1982.\n* Tertullian: Adversus Marcionem. Hg. von Aemilio Kroymann (CCL 1). Turnhout: Brepols 1954, 437\u2013726\n* Tertullian: De fuga in persecutione. Hg. von Jacques Jean Thierry (CCL 2). Turnhout: Brepols 1954, 1133\u20131155.\n* Zeno von Verona: Tractatus. Hg. von Bengt L\u00f6fstedt (CCL 22). Turnhout: Brepols 1971.\n\n\n==Forschungsliteratur==\n* Blum, Erhard: Noch einmal: Jakobs Traum in Bethel - Genesis 28,10-22. In: Steven L. McKenzie et al. (Hg.): Retinking the Foundations. Berlin: de Gruyter 2000, 33-54.\n* D\u00f6rnberg, Burkhard Freiherr von: Traum und Traumdeutung in der Alten Kirche. Die westliche Tradition bis Augustin. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt 2008.\n* Gahbauer, Ferdinand R.: Die Jakobsleiter, ein aussagenreiches Motiv der V\u00e4terliteratur. In: Zeitschrift f\u00fcr antikes Christentum 9 (2006), 247\u2013278.\n* Kauffmann, C.M.: Art. Jakob. In: Engelbert Kirschbaum (Hg.): Lexikon der christlichen Ikonographie. Bd. II. Rom, Freiburg, Basel, Wien: Herder 1970, 370\u2013383.\n* Kaufmann, Eva-Maria: Jakobs Traum und der Aufstieg des Menschen zu Gott. Das Thema der Himmelsleiter in der bildenden Kunst des Mittelalters, T\u00fcbingen, Berlin: Wasmuth 2006.\n* Lanckau, J\u00f6rg: Dreams and Dream Narratives in the Hebrew Bible (Tanakh). In: Bernard Dieterle/Manfred Engel (Hg.), Writing the Dream/\u00c9crire le r\u00eave. W\u00fcrzburg: K\u00f6nigshausen & Neumann 2017 (Cultural Dream Studies 1), 73-93.\n* Oblath, Michael: \"To sleep, perchance to dream...\" What Jacob Saw at Bethel (Genesis 28.10-22). In: Journal for the Study of the Old Testament 95 (2001), 117-126.\n* Seybold, Klaus: Der Traum in der Bibel. In: Therese Wagner-Simon/Gaetano Benedetti (Hg.), Traum und Tr\u00e4umen. Traumanalysen in Wissenschaft, Religion und Kunst. G\u00f6ttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1984, 32-54.\n* Schmitt, Jean-Claude: Bildhaftes Denken. Die Darstellung biblischer Tr\u00e4ume in mittelalterlichen Handschriften. In: Agostino Paravicini Bagliani/Giorgio Stabile (Hg.), Tr\u00e4ume im Mittelalter. Ikonologische Studien. Stuttgart, Z\u00fcrich: Belser 1989, 9-40.\n* Schneider, Marlen: Acc\u00e9der au divin. La repr\u00e9sentation du songe de Jacob, entre baroque et romantisme. In: Bernard Dieterle/Manfred Engel (Hg.), Historizing the Dream / Le r\u00eave du point de vue historique. W\u00fcrzburg: K\u00f6nigshausen & Neumann 2018 (Cultural Dream Studies 3) (im Druck).\n* Stemberger, G\u00fcnter: Die Patriarchenbilder der Katakombe in der Via Latina im Lichte der j\u00fcdischen Tradition (1974). In: Ders.: Studien zum rabbinischen Judentum. Stuttgart: Katholisches Bibelwerk 1990, 89\u2013176.\n* Strecker, Stefan: Der Gott Arnold Sch\u00f6nbergs. Blicke durch die Oper Moses und Aaron. M\u00fcnster: LIT 1999.\n* Westermann, Claus: Genesis, 2. Teilband, Genesis 12\u201336. Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag 1981.\n* W\u00f6rner, Karl H.: Musik zwischen Theologie und Weltanschauung. Das Oratorium ''Die Jakobsleiter''. In: Ders.: Die Musik in der Geistesgeschichte. Studien zur Situation der Jahre um 1910. Bonn: Bouvier 1970, 171\u2013200.\n\n\n\n==Anmerkungen==\n<references />\n\n\n\n{| style=\"border: 1px solid #98A7C4; background-color: #ffffff; border-left: 20px solid #98A7C4; margin-bottom: 0.4em; margin-left: auto; margin-right: auto; width: 100%;\" border=\"0\" cellspacing=\"2\" cellpadding=\"5\"\n|-\n||\nZitiervorschlag f\u00fcr diesen Artikel:\n\nMeiser, Martin: Traum von der Jakobsleiter (Bibel, AT, Genesis 28, 10-22). In: Lexikon Traumkultur. Ein Wiki des Graduiertenkollegs \"Europ\u00e4ische Traumkulturen\", 2017; http://traumkulturen.uni-saarland.de/Lexikon-Traumkultur/index.php/Traum_von_der_Jakobsleiter_(Bibel,_AT,_Genesis_28,10%E2%80%9322).\n\n|}\n\n[[Kategorie:Bibel]]\n[[Kategorie:Altes Testament]]\n[[Kategorie:Antike]]\n[[Kategorie:Traumbericht]]\n[[Kategorie:Jakobsleiter]]"
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                        "*": "(Lesen Sie bitte zuerst die Seite [[\u2753 Hilfe - Anleitung zur Artikelerstellung]].)\n\nNat\u00fcrlich soll es keine zu einengende Schematisierung geben. Ein Mindestma\u00df an Einheitlichkeit und die Beachtung einiger Grundregeln w\u00fcrden aber sehr zum Erfolg unseres Lexikons beitragen.\n\nIn diesem Sinne finden Sie auf dieser Seite einige Hinweise zu Themenwahl und Artikelaufbau. Technikalien werden auf der Seite [[\u2753 Hilfe - Technische Hinweise]] erl\u00e4utert.\n\nBedenken Sie bitte, dass die Artikel f\u00fcr ein Laienpublikum geeignet sein sollen; das hei\u00dft auch, dass wenig g\u00e4ngige Fachtermini kurz zu erl\u00e4utern sind.\n\nAm einfachsten ist es sicherlich, wenn Sie sich beim Schreiben an einem der bereits vorliegenden Modellartikel orientieren (bevorzugt an einem, der zur gew\u00e4hlten Werkkategorie - Text, Bild, Film, etc. - passt). Zum Anlegen eines neuen Artikels beginnen Sie hier: [[\u2753 Hilfe - Neuer Artikel]].\n\n\n== Themenwahl==\nIm Anfangsstadium des Lexikons sollten wir uns beschr\u00e4nken auf Artikel zu jeweils einem einzigen Werk \u2013 das wird sicher auch auf das gr\u00f6\u00dfte Nutzerinteresse sto\u00dfen.\n\nErw\u00fcnscht sind also Artikel zu\n* einem ''literarischen Werk'' \u2013 sei es, dass dieses als Ganzes ein Traum oder traumhaft ist, sei es, dass es einen oder mehrere Tr\u00e4ume enth\u00e4lt (in letzterem Falle sollten alle oder zumindest die wichtigsten Tr\u00e4ume im Text behandelt werden)\n* ''faktualen Traumaufzeichnungen'' eines Autors: In einigen wenigen F\u00e4llen werden diese in einem eigenen Traumtagebuch notiert oder in einer sp\u00e4teren Ausgabe gesammelt vorliegen, meist aber finden sie sich verstreut in Briefen, Tageb\u00fcchern, etc. Meist wird es nicht m\u00f6glich sein, alle Traumaufzeichnungen einzeln zu behandeln; daher sollte an ausgew\u00e4hlten Beispielen Traumaufzeichnungsstil und zugrundeliegende Traumtheorie illustriert werden\n* einer ''traumtheoretischen Schrift'' \u2013 egal aus welchem disziplin\u00e4ren Kontext sie stammt\n* einem ''Film'' mit Tr\u00e4umen oder in traumhaftem Stil\n* Werken der ''bildenden Kunst'', die einen eindeutigen Traumbezug aufweisen\n* dito f\u00fcr ''musikalische Werke''.\n\n\n==  Artikelanlage ==\nDringend empfohlen wird die Orientierung an dem folgenden Schema. Unterpunkte in eckigen Klammern werden nur fallweise n\u00f6tig sein.\n\n=== \u00dcberschrift ===\nWerktitel in Anf\u00fchrungszeichen (bei Fremdsprachen erg\u00e4nzt um den deutschsprachigen Titel in eckigen Klammern), Name des Urhebers in runden Klammern, z.B.:\n\n \"8 \u00bd\" (Federico Fellini)\n \"Der Traum\" (Friedrich Hebbel)\n \"Les Vases communicants\" [Die kommunizierenden R\u00f6hren] (Andr\u00e9 Breton)\n\nSollte es mehrere Werke mit dem gleichen Titel geben, ist die Jahreszahl in Klammern hinzuzuf\u00fcgen, z.B.:\n\n \"Le r\u00eave\" (1904; Odilon Redon)\n\n=== Kurzerl\u00e4uterung ===\nDiese bildet zusammen mit der \u00dcberschrift den \u201eKopf\u201c der Seite und sollte in gedr\u00e4ngter Form alle wesentlichen Informationen enthalten: Werktitel, Erscheinungsjahr/Erstauff\u00fchrung, Genre, Urheber (mit Lebensdaten).\n\nBei ''Filmen'' geh\u00f6rt zum Kopfteil auch ein eigener Kasten mit den \u00fcblichen Basisinformationen, der in der Anlageseite f\u00fcr Filme bereits voreingestellt und nur noch auszuf\u00fcllen ist.\n\nBei ''Werken der bildenden Kunst'' ist eine Abbildung des Werks neben der Kurzerl\u00e4uterung einzuf\u00fcgen und mit einer Legende zu versehen, die den Namen des K\u00fcnstlers, Bildtitel, Entstehungsjahr und den aktuellen Standort enth\u00e4lt. Bei ''Filmen'' ist die Abbildung der Titelsequenz oder ein Filmplakat in den voreingestellten Kasten einzuf\u00fcgen. Bei allen ''\u00fcbrigen'' Artikeltypen sind Abbildungen im Kopfteil optional; denkbar w\u00e4re etwa ein Bild des Urhebers oder das Titelblatt der Erstausgabe.\n\n=== Inhaltsverzeichnis ===\nWird vom Programm automatisch erstellt und als Kasten eingef\u00fcgt; das Programm \u00fcbernimmt auch die hierarchische Durchz\u00e4hlung der \u00dcberschriften (also dort bitte keine Nummerierung einf\u00fcgen).\n\n=== Urheber (Autor, Regisseur, K\u00fcnstler, etc.) ===\nBasisinformationen zu Leben und Werk in gedr\u00e4ngtester Form; keine ausf\u00fchrliche Biographie! F\u00fcr letztere sollte im Abschnitt externe Links (s.u.) auf eine ausf\u00fchrliche Darstellung im Netz verwiesen werden, f\u00fcr deutschsprachige Autoren z.B. mit einem Link auf den ''Neue deutsche Biographie''-Artikel (siehe http://www.deutsche-biographie.de), nur wenn es keine Alternativen gibt \u00fcber einen Wikipedia-Link. F\u00fcr K\u00fcnstler ist auch ein Verweis auf das ''Allgemeine K\u00fcnstler-Lexikon'' (siehe http://www.degruyter.com/view/db/akl) m\u00f6glich, das im Intranet vieler Universit\u00e4ten verf\u00fcgbar sein d\u00fcrfte (eine direkte Verlinkung ist hier allerdings nicht m\u00f6glich).\n\nSobald es einen zweiten Artikel zu diesem Urheber gibt, wird dieser Textpassus auf eine eigene Autorenseite transferiert (und im Werkartikel dazu verlinkt), die dann eben diese Informationen und eine Aufstellung der traumrelevanten Werke enth\u00e4lt. Da es zun\u00e4chst noch sehr wenige Artikel gibt, w\u00e4re es aber wenig hilfreich, den Nutzer f\u00fcr die Biographie jetzt schon ''immer'' auf eine eigene Urheberseite zu verweisen \u2013 besser alle relevanten Informationen finden sich an ''einer'' Stelle.\n\n=== [Entstehungs- und Editionsgeschichte] ===\nNur n\u00f6tig, wenn diese ungew\u00f6hnlich komplex ist. Das reine Entstehungsdatum ist ja bereits genannt.\n\n=== Werk/Tr\u00e4ume ===\nDies ist der Kern des Artikels, f\u00fcr dessen Benennung und Strukturierung allgemeine Regeln schwer anzugeben sind. Beachten Sie bitte auf jeden Fall, dass es nicht einfach um eine Gesamtinterpretation des jeweiligen Textes geht. Der Fokus sollte ganz eindeutig auf der Analyse der Tr\u00e4ume liegen (Verfahren der Traumdarstellung; Funktion der Tr\u00e4ume im Werk; zugrunde liegende Traumtheorie).\n\nIm Regelfall wird bei behandelten Texten und Filmen zun\u00e4chst der Inhalt/Aufbau zu erl\u00e4utern sein; bei bildk\u00fcnstlerischen Werken sollte am Anfang eine m\u00f6glichst pr\u00e4zise Bildbeschreibung stehen.\n\nWenn Tr\u00e4ume nur Werkteile darstellen, sind sie der Reihe nach (bei zu gro\u00dfer Anzahl in Auswahl) zu behandeln. Am Anfang sollte immer die Vorstellung/Beschreibung stehen (einschlie\u00dflich der Werkeinbindung: was passiert vorher, was nachher; werden die Tr\u00e4ume sp\u00e4ter noch einmal aufgegriffen u.\u00e4.), gefolgt von der Interpretation, der Analyse von Darstellungsbesonderheiten, der Funktionalisierung der Tr\u00e4ume, etc.\n\nAchten Sie auf gute, hierarchisch untergliederte Strukturierung mit Zwischen\u00fcberschriften (m\u00f6glichst nicht mehr als drei Hierarchieebenen).\n\nWichtige Forschungspositionen sollten nat\u00fcrlich ber\u00fccksichtigt werden; anders als in Wikipedia, wo nur der Forschungsstand zu referieren w\u00e4re, sind unsere Artikel aber durchaus eigenst\u00e4ndige Forschungsleistungen.\n\nF\u00fcr Detailfragen orientieren Sie sich bitte an den Musterartikeln:\n* Traumbericht: [[\"Tageb\u00fccher\" (Ulrich Br\u00e4ker)]]\n* Traumtheorie: [[\"Die Symbolik des Traumes\" (Gotthilf Heinrich Schubert)]]\n* literarischer Traum: [[\"Der Traum\" (Friedrich Hebbel)]]\n* bildk\u00fcnstlerischer Traum: [[\"Le r\u00eave\" (1904; Odilon Redon)]]\n* Traum im Comic: [[\"Little Nemo in Slumberland\" (Winsor McCay)]]\n* Traum im Film: [[\"8 \u00bd\" (Federico Fellini)]]\n* Traum in musikalischen Werken: [[\"Atys\" (Jean-Baptiste Lully)]].\n\n=== [Rezeptionsgeschichte] ===\nNur n\u00f6tig, wenn das entsprechende Werk in besonderer Weise pr\u00e4gend f\u00fcr die Kultur- und Mediengeschichte des Traumes war.\n\n=== Einordnung ===\nEin Fazitkapitel, das die Ergebnisse zusammenfasst und in die Kultur- und Mediengeschichte des Traumes einordnet.\n\n=== Namensigle ===\nZeichnen Sie den Artikel bitte mit Ihrem vollen Namen.\n\n\n== Literatur ==\nUnterteilt in Prim\u00e4r- und Sekund\u00e4rliteratur (+, wenn n\u00f6tig, Quellen). Bei den Zitierkonventionen orientieren Sie sich bitte an den vorliegenden Artikeln. Zur Sekund\u00e4rliteratursuche nutzen Sie bitte unbedingt die Datenbank auf [http://kulturpoetik.germanistik.uni-saarland.de/DreamCultures/research_search2.php www.dreamcultures.org]; traumrelevante Forschungsliteratur zum Werk sollte m\u00f6glichst vollst\u00e4ndig nachgewiesen werden.\n\nUnter\u00fcberschriften sind:\n* Ausgaben/Quellen\n* Forschungsliteratur\n\n\n== Weblinks ==\n=== Commons ===\nDie hier nachgewiesenen Links beziehen sich auf von uns hochgeladene Inhalte. Falls dies unter Beachtung der Copyright-Regeln m\u00f6glich ist, sollten hochgeladen werden:\n* interpretierte Traumtexte bzw. -aufzeichnungen aus einem umfangreicheren Werk (Format: PDF)\n* interpretierte Traumbilder/-kunstwerke in hochaufl\u00f6sendem Scan (Format: jpg)\n* gegebenenfalls Screenshots zu Traumszenen aus Filmen oder diese Traumszenen selbst (Formate: jpg; avi oder mp4)\n* musikalische Tr\u00e4ume in Tonaufnamen (Format: mp4 oder andere)\n\n=== externe Links ===\nAlso: Links auf andere Seiten im Internet. Diese sollten sparsam verwendet werden (sonst gibt es st\u00e4ndige Probleme mit nicht mehr funktionierenden Verlinkungen). Wenn das behandelte Werk online verf\u00fcgbar ist, sollte diese Online-Version aber unbedingt verlinkt werden (zur Not \"Gutenberg\"-Projekt, besser eine Universit\u00e4tsibliotheks-PDF von 'guter' Ausgabe/Erstausgabe). Auch f\u00fcr externe Links sind die Copyright-Regelungen zu beachten.\n\n== Anmerkungen ==\nEndnoten zu lesen ist bei Online-Texten sehr umst\u00e4ndlich; daher sollten die Anmerkungen auf das absolut n\u00f6tige Minimum beschr\u00e4nkt werden. Zur Reduzierung der Anmerkungsanzahl sind f\u00fcr h\u00e4ufig zitierte Prim\u00e4rtexte im Literaturverzeichnis Siglen einzuf\u00fchren; Hinweise erfolgen dann in Klammern direkt im Text (bei gedruckten Werken nat\u00fcrlich mit Sigle + Seitenangabe (ohne vorangestelltes S.), bei Filmen mit Sigle + Zeitindex, z.B. 01:15:45 = 1 Stunde, 15 Minuten, 45 Sekunden). Forschungsliteraturzitate und -Verweise werden nur mit Autor-Nachnamen und Jahreszahl (+ Seitenangabe) direkt im Haupttext nachgewiesen (die Aufl\u00f6sung erfolgt \u00fcber das Literaturverzeichnis), z.B. Engel 2020, 46 f."
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