"Malina" (Ingeborg Bachmann): Unterschied zwischen den Versionen
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Literarische Traumdarstellungen ziehen sich als zentrale Wahrnehmungs- und Erfahrungselemente durch das Werk der österreichischen Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926–1973): Mal bilden sie eine symbolisch aufgeladene Gegenrealität und hinterfragen vermeintliche Gewissheiten, mal imaginieren sie unbewusste Wünsche und verdrängte Ängste (vgl. Nesselhauf 2020, | Literarische Traumdarstellungen ziehen sich als zentrale Wahrnehmungs- und Erfahrungselemente durch das Werk der österreichischen Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926–1973): Mal bilden sie eine symbolisch aufgeladene Gegenrealität und hinterfragen vermeintliche Gewissheiten, mal imaginieren sie unbewusste Wünsche und verdrängte Ängste (vgl. Nesselhauf 2020, 372 f.). Die kafkaeske Traumstruktur in der frühen Erzählung ''Der Kommandant'' (1947–51) oder das Hörspiel [["Ein Geschäft mit Träumen" (Ingeborg Bachmann)|''Ein Geschäft mit Träumen'']] (1952) scheinen dabei als Vorarbeiten im späteren Roman ''Malina'' (1971) zu kumulieren. Im mittleren der drei Kapitel – unter der intertextuellen Überschrift "Der dritte Mann" und wegen seiner befreienden Radikalität eine regelrechte "Urszene der Literatur nach 1945" (Höller 2009, 29) – zeichnet das erzählende Ich eine Kette verschiedener Albträume nach, an der sich die Bachmann-Forschung bis heute abarbeitet. | ||
==Entstehung und Rezeption== | ==Entstehung und Rezeption== | ||
Bachmann beginnt ihre Arbeit an einem umfangreichen Romanprojekt unter dem Titel "Todesarten" im Jahre 1963 – nach der Trennung von Max Frisch (1911–1991) in einer Zeit jahrelanger Leiden, zahlreicher Klinikaufenthalte und einer starken Tabletten- und Alkoholabhängigkeit. Wohl so hochpersönlich wie in keinem ihrer anderen Werke verarbeitet sie in diesem ursprünglich auf drei Bände angelegten Zyklus – neben ''Malina'' als einziger zu Lebzeiten beendeter und veröffentlichter Roman noch ''Das Buch Franza'' (ab 1965) sowie ''Requiem für Fanny Goldmann'' (ab 1966) – autobiographische Erlebnisse und Erfahrungen. Bachmann fertigt unzählige Prosaskizzen und Entwürfe an, die in das "Todesarten"-Projekt einfließen, interessiert sich in gründlicher Recherche aber beispielsweise auch für die Medizin im "Dritten Reich". Wie aus der Korrespondenz mit Klaus Piper (1911–2000) hervorgeht, hat sie sich beispielsweise von ihrem damaligen Verleger umfangreiche Sekundärliteratur über medizinische Experimente in nationalsozialistischen Konzentrationslagern und Euthanasie zukommen lassen, und erhält neben einer Literaturliste und Kopien auch zahlreiche Fachbücher wie Alexander Mitscherlichs (1908–1982) ''Medizin ohne Menschlichkeit'', 1960 bei Fischer erschienen (vgl. Schlinsog 2005, | Bachmann beginnt ihre Arbeit an einem umfangreichen Romanprojekt unter dem Titel "Todesarten" im Jahre 1963 – nach der Trennung von Max Frisch (1911–1991) in einer Zeit jahrelanger Leiden, zahlreicher Klinikaufenthalte und einer starken Tabletten- und Alkoholabhängigkeit. Wohl so hochpersönlich wie in keinem ihrer anderen Werke verarbeitet sie in diesem ursprünglich auf drei Bände angelegten Zyklus – neben ''Malina'' als einziger zu Lebzeiten beendeter und veröffentlichter Roman noch ''Das Buch Franza'' (ab 1965) sowie ''Requiem für Fanny Goldmann'' (ab 1966) – autobiographische Erlebnisse und Erfahrungen. Bachmann fertigt unzählige Prosaskizzen und Entwürfe an, die in das "Todesarten"-Projekt einfließen, interessiert sich in gründlicher Recherche aber beispielsweise auch für die Medizin im "Dritten Reich". Wie aus der Korrespondenz mit Klaus Piper (1911–2000) hervorgeht, hat sie sich beispielsweise von ihrem damaligen Verleger umfangreiche Sekundärliteratur über medizinische Experimente in nationalsozialistischen Konzentrationslagern und Euthanasie zukommen lassen, und erhält neben einer Literaturliste und Kopien auch zahlreiche Fachbücher wie Alexander Mitscherlichs (1908–1982) ''Medizin ohne Menschlichkeit'', 1960 bei Fischer erschienen (vgl. Schlinsog 2005, 208 f.). | ||
Doch gleichzeitig stellt ''Malina'' auch einen publizistischen Einschnitt für die Schriftstellerin dar: Nach einem Streit verlässt sie im Frühjahr 1967 ihren bisherigen Verlag, Piper in München, und möchte ihren Roman nun im Frankfurter Suhrkamp-Verlag veröffentlicht wissen ( | Doch gleichzeitig stellt ''Malina'' auch einen publizistischen Einschnitt für die Schriftstellerin dar: Nach einem Streit verlässt sie im Frühjahr 1967 ihren bisherigen Verlag, Piper in München, und möchte ihren Roman nun im Frankfurter Suhrkamp-Verlag veröffentlicht wissen (Hoell 2001, 128 f.). Bachmann hatte dessen Verleger Siegfried Unseld (1924–2002) bereits auf ihrer ersten USA-Reise im Sommer 1955 kennengelernt, als beide von Henry Kissinger (geb. 1923) zur "Summer School of Arts and Sciences and of Education" an die Harvard University nach Cambridge, MA eingeladen wurden (Hartwig 2017, 84 ff.). | ||
Mit Unseld steht sie ab 1967 in einem regen Briefkontakt, der ihre Arbeit an ''Malina'', ihre Überlegungen, Schwierigkeiten und Zweifel gut dokumentiert. So scheint sie gegen Ende des Jahres – bei Spaziergängen durch das heimatliche Kärnten – die Idee eines umfangreichen Traumkapitels für den noch problematischen Mittelteil entwickelt zu haben (vgl. Bachmann 1995a, 792). | Mit Unseld steht sie ab 1967 in einem regen Briefkontakt, der ihre Arbeit an ''Malina'', ihre Überlegungen, Schwierigkeiten und Zweifel gut dokumentiert. So scheint sie gegen Ende des Jahres – bei Spaziergängen durch das heimatliche Kärnten – die Idee eines umfangreichen Traumkapitels für den noch problematischen Mittelteil entwickelt zu haben (vgl. Bachmann 1995a, 792). | ||
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Schließlich erscheint der Roman – Lektoren bei Suhrkamp sind, auf Bachmanns ausdrücklichen Wunsch hin (vgl. Leuchtenberger 2012, 69), die Schriftsteller Martin Walser (geb. 1927) und Uwe Johnson (1934–1984) – im März 1971 und wird von Lesereisen der Autorin durch Deutschland begleitet. Schnell steht das Buch zum Preis von 24 DM ab Mitte April auf der Bestseller-Liste des Nachrichtenmagazins ''Der Spiegel'' (vgl. Bestseller 1971a, 169) und klettert schon im folgenden Monat auf den zweiten Platz (vgl. Bestseller 1971b, 170), bevor bereits im Januar 1972 die vierte Auflage nachgedruckt und ausgeliefert wird. | Schließlich erscheint der Roman – Lektoren bei Suhrkamp sind, auf Bachmanns ausdrücklichen Wunsch hin (vgl. Leuchtenberger 2012, 69), die Schriftsteller Martin Walser (geb. 1927) und Uwe Johnson (1934–1984) – im März 1971 und wird von Lesereisen der Autorin durch Deutschland begleitet. Schnell steht das Buch zum Preis von 24 DM ab Mitte April auf der Bestseller-Liste des Nachrichtenmagazins ''Der Spiegel'' (vgl. Bestseller 1971a, 169) und klettert schon im folgenden Monat auf den zweiten Platz (vgl. Bestseller 1971b, 170), bevor bereits im Januar 1972 die vierte Auflage nachgedruckt und ausgeliefert wird. | ||
Denn die Erwartungen an ''Malina'' – nach dem Erzählband ''Das dreißigste Jahr'' (1961) erfolgte keine größere Veröffentlichung mehr – und die mit dem Preis der Gruppe 47 (1953) und dem Georg-Büchner-Preis (1964) ausgezeichneten Autorin sind groß. ''Malina'' wird dementsprechend vom Verlag breit beworben; Suhrkamp kündigt den Roman auf der Innenseite des Buches programmatisch an: "Das Buch handelt von nichts anderem als von Liebe | Denn die Erwartungen an ''Malina'' – nach dem Erzählband ''Das dreißigste Jahr'' (1961) erfolgte keine größere Veröffentlichung mehr – und die mit dem Preis der Gruppe 47 (1953) und dem Georg-Büchner-Preis (1964) ausgezeichneten Autorin sind groß. ''Malina'' wird dementsprechend vom Verlag breit beworben; Suhrkamp kündigt den Roman auf der Innenseite des Buches programmatisch an: "Das Buch handelt von nichts anderem als von Liebe" (Bachmann 1995a, 740 f.). | ||
Die Schriftstellerin Gabriele Wohmann (1932–2015) schreibt in ihrer Kritik: "Ich habe keineswegs alles verstanden, ich habe immer dort nicht verstanden, wo es konkret sein sollte. Ich verstehe wohl die wahre Inschrift: Leiden." (Wohmann 1971, 164) Andere einflussreiche Kritiker, wie etwa Marcel Reich-Ranicki (1920–2013) kurz nach seiner Übernahme der FAZ-Literaturredaktion, lehnten Malina als "peinlichen und gänzlich mißratenen Roman" pauschal ab, auch wenn er Bachmann im Nachruf weiterhin als "eine der bedeutendsten Dichterinnen nach 1945" (Reich-Ranicki 1974, 22) hervorhebt. | Die Schriftstellerin Gabriele Wohmann (1932–2015) schreibt in ihrer Kritik: "Ich habe keineswegs alles verstanden, ich habe immer dort nicht verstanden, wo es konkret sein sollte. Ich verstehe wohl die wahre Inschrift: Leiden." (Wohmann 1971, 164) Andere einflussreiche Kritiker, wie etwa Marcel Reich-Ranicki (1920–2013) kurz nach seiner Übernahme der FAZ-Literaturredaktion, lehnten Malina als "peinlichen und gänzlich mißratenen Roman" pauschal ab, auch wenn er Bachmann im Nachruf weiterhin als "eine der bedeutendsten Dichterinnen nach 1945" (Reich-Ranicki 1974, 22) hervorhebt. | ||
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Das mittlere der drei Kapitel des Romans – die Überschrift "Der dritte Mann" verweist auf Carol Reeds (1906–1976) im Nachkriegswien angesiedelten Film ''The Third Man'' (1949) – stellt einen radikalen Bruch mit der Erzählung (Wien, 'heute') dar. In orts- und zeitlosen (Alb-)Träumen – programmatisch als "Überall und Nirgends" (501) angekündigt – tritt nun (als ebenjener 'dritter Mann' des Romans) neben Malina und Ivan noch "der Vater" auf. | Das mittlere der drei Kapitel des Romans – die Überschrift "Der dritte Mann" verweist auf Carol Reeds (1906–1976) im Nachkriegswien angesiedelten Film ''The Third Man'' (1949) – stellt einen radikalen Bruch mit der Erzählung (Wien, 'heute') dar. In orts- und zeitlosen (Alb-)Träumen – programmatisch als "Überall und Nirgends" (501) angekündigt – tritt nun (als ebenjener 'dritter Mann' des Romans) neben Malina und Ivan noch "der Vater" auf. | ||
Das Ich erzählt insgesamt 35 Träume und 'fällt' dabei (wortwörtlich) in einer langen Kette von Traum zu Traum ( | Das Ich erzählt insgesamt 35 Träume und 'fällt' dabei (wortwörtlich) in einer langen Kette von Traum zu Traum (Leahy 2006, 113 f.), wenn programmatischerweise die "chronologische Ordnung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft" (Vordermayer 2021, 205) im bisherigen Zeitverständnis nun radikal aufgehoben wird. Unterbrochen sind die in einer symbolisch-verschlüsselten Sprache des Unbewussten gehaltenen, polyphonen Traumsequenzen dabei von zehn Einschüben aus der "Wachwelt": Malina – bereits am Ende des ersten Kapitels für das erzählende Ich wichtiger werdend (vgl. Bachmann 1995a, 499) – fungiert hier im Dialog mit dem Ich als gespiegelter Zuhörer und Traumdeuter. | ||
===Übersicht der Träume=== | ===Übersicht der Träume=== | ||
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Die übermächtige, inzestuöse Vaterfigur erscheint zwar erst relativ spät im sechsten der zehn Sätze als Personifikation der männlich-patriarchalen Gewalt, die sich ebenso im "Friedhof der ermordeten Töchter" räumlich manifestiert (vgl. Lennox 2006, 111) – ein Ort, der auch in Bachmanns Romanfragment des ''Buch Franza'' (vgl. Bachmann 1995b, 229) sowie auch den frühesten Textstufen von ''Malina'' (sogar ohne Verweis auf den Vater) vorkommt (vgl. Bachmann 1995a, 100). Übergibt der Vater hier das Ich noch an den Totengräber, hat er seine Tochter im folgenden Traum in "die größte Gaskammer der Welt" (503) eingeschlossen, und versucht sie mit den unterschiedlichsten 'Todesarten' (symbolisch) zu entmündigen oder (tatsächlich) zu ermorden. | Die übermächtige, inzestuöse Vaterfigur erscheint zwar erst relativ spät im sechsten der zehn Sätze als Personifikation der männlich-patriarchalen Gewalt, die sich ebenso im "Friedhof der ermordeten Töchter" räumlich manifestiert (vgl. Lennox 2006, 111) – ein Ort, der auch in Bachmanns Romanfragment des ''Buch Franza'' (vgl. Bachmann 1995b, 229) sowie auch den frühesten Textstufen von ''Malina'' (sogar ohne Verweis auf den Vater) vorkommt (vgl. Bachmann 1995a, 100). Übergibt der Vater hier das Ich noch an den Totengräber, hat er seine Tochter im folgenden Traum in "die größte Gaskammer der Welt" (503) eingeschlossen, und versucht sie mit den unterschiedlichsten 'Todesarten' (symbolisch) zu entmündigen oder (tatsächlich) zu ermorden. | ||
Zwar ist diese verstörende Assoziation des Vaters mit Inzest und Naziverbrechen (wenn auch mit der künstlerischen Freiheit der Schriftstellerei) letztlich biographisch kaum zu überprüfen (vgl. Hartwig 2017, | Zwar ist diese verstörende Assoziation des Vaters mit Inzest und Naziverbrechen (wenn auch mit der künstlerischen Freiheit der Schriftstellerei) letztlich biographisch kaum zu überprüfen (vgl. Hartwig 2017, 167 f.), doch bleibt die inszenierte Nähe zu Bachmanns Lebens auffällig; so wurde beispielsweise diese (auch erneut in Traum 15 und 28 auftauchende) Seelandschaft immer wieder auch mit Bachmanns Kärntner Heimat in Verbindung gebracht (vgl. etwa Höller 2009, 36). | ||
===Dritter Traum ("Hinabfallen ins Unbewusste")=== | ===Dritter Traum ("Hinabfallen ins Unbewusste")=== | ||
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===Träume schreiben=== | ===Träume schreiben=== | ||
War Bachmanns zuvor skizzierte und im Brief an ihren Verleger Unseld dokumentierte Arbeit am Traumkapitel bereits den Biograph*innen und den Herausgeber*innen der Kritischen Ausgabe bekannt, warf das Erscheinen von insgesamt 19 Traumprotokollen im Rahmen einer neuen, gemeinsam von den Verlagen Piper und Suhrkamp herausgegebenen Salzburger Werkausgabe im Jahre 2017 ein neues Licht auf diesen zumindest teilweise auf authentische Träume zurückgehenden Schreibprozess (vgl. Schiffermüller/Pelloni 2017, | War Bachmanns zuvor skizzierte und im Brief an ihren Verleger Unseld dokumentierte Arbeit am Traumkapitel bereits den Biograph*innen und den Herausgeber*innen der Kritischen Ausgabe bekannt, warf das Erscheinen von insgesamt 19 Traumprotokollen im Rahmen einer neuen, gemeinsam von den Verlagen Piper und Suhrkamp herausgegebenen Salzburger Werkausgabe im Jahre 2017 ein neues Licht auf diesen zumindest teilweise auf authentische Träume zurückgehenden Schreibprozess (vgl. Schiffermüller/Pelloni 2017, 145 f.). | ||
In der Zeit nach der Trennung von Max Frisch, der ihre Beziehung im Roman ''Mein Name sei Gantenbein'' (1964) in der Figur der Schauspielerin Lila literarisch verarbeitet, befindet sich Bachmann mehrfach in psychologischer Behandlung – 1963 etwa in Zürich und Berlin, dann 1964, nach einer Prag- und einer Ägypten-Reise mit dem Schriftsteller Adolf Opel, in Sankt Moritz. Bei einem Aufenthalt im Frühjahr 1965 in Baden-Baden scheint die Traumdeutung ein Bestandteil der Therapie gewesen zu sein (vgl. Schiffermüller/Pelloni 2017, 125), und einige der Traumnotate lassen sich auf diese Zeit datieren. | In der Zeit nach der Trennung von Max Frisch, der ihre Beziehung im Roman ''Mein Name sei Gantenbein'' (1964) in der Figur der Schauspielerin Lila literarisch verarbeitet, befindet sich Bachmann mehrfach in psychologischer Behandlung – 1963 etwa in Zürich und Berlin, dann 1964, nach einer Prag- und einer Ägypten-Reise mit dem Schriftsteller Adolf Opel, in Sankt Moritz. Bei einem Aufenthalt im Frühjahr 1965 in Baden-Baden scheint die Traumdeutung ein Bestandteil der Therapie gewesen zu sein (vgl. Schiffermüller/Pelloni 2017, 125), und einige der Traumnotate lassen sich auf diese Zeit datieren. |