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Seine letzte vollendete Komposition weist der italienische Komponist Luigi Nono (1924–1990) im Titel als traumbezogen aus: ''„Hay que caminar“ sognando'' für zwei Violinen wurde Anfang März 1989 fertiggestellt und im Oktober desselben Jahres in Mailand von Irvine Arditti und David Alberman uraufgeführt. Das spanischsprachige Zitat ''„Hay que caminar“'' (dt. etwa „Man muss wandern“) ergänzt der Titel in italienischer Sprache um die Beschreibung ''sognando'' (dt. „träumend“). Der erste Aspekt, das Wandern, wird bei der Aufführung des Duos unter anderem dadurch inszeniert, dass die Musiker:innen sich zwischen verschiedenen Positionen im Aufführungsraum bewegen. Dies lässt nach einer möglichen kompositorischen Umsetzung des zweiten im Titel genannten Aspekts, des Träumens, fragen.
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Seine letzte vollendete Komposition weist der italienische Komponist Luigi Nono (1924–1990) im Titel als traumbezogen aus: ''„Hay que caminar“ sognando'' für zwei Violinen wurde Anfang März 1989 fertiggestellt und im Oktober desselben Jahres in Mailand von Irvine Arditti und David Alberman uraufgeführt. Das spanischsprachige Zitat ''„Hay que caminar“'' (dt. etwa „Man muss wandern“) ergänzt der Titel in italienischer Sprache um die Beschreibung ''sognando'' (dt. „träumend“). Der erste Aspekt, das Wandern, wird bei der Aufführung des Duos unter anderem dadurch inszeniert, dass die Musiker:innen sich zwischen verschiedenen Positionen im Aufführungsraum bewegen. Dies lässt nach einer möglichen kompositorischen Umsetzung des Träumens als zweitem der im Titel genannten Aspekte fragen.
    
==Zum Komponisten==
 
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