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==Autor==
 
==Autor==
Der österreichische Schriftsteller Peter Handke wurde am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Sein umfangreiches literarisches Werk umfasst sowohl Erzähl- als auch Theatertexte, aber auch Lyrik, Hörspiele sowie Drehbücher. Darüber hinaus ist er auch als Übersetzter tätig. In Handkes Werk ist der Traum ein wichtiges und wiederkehrendes Moment, sowohl in seinen Texten in Form von Traumerzählungen oder Traumsequenzen als auch als Inspirationsquelle für Texte. Diese Nähe zum Traum wurde in der Forschung bislang noch nicht tiefergehend untersucht. Handke selbst misst dem Traum für die Literatur generell, vor allem aber auch für sein eigenes Schreiben eine große Bedeutung bei: „Und natürlich spielen Träume eine Rolle. Die Träume sind ja verschwunden aus der Literatur, dabei sind sie ihr Ursprung. Bei den meisten Schriftstellern sehe ich keinen Traum mehr. Ich komme aus dem Traum.“ (Greiner / Handke 2006) Mit Blick auf seine Theaterstücke spricht er davon, dass das Traumspiel „immer mit dabeisein [muß]“ (Handke / Oberender 2014, 124).
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Der österreichische Schriftsteller Peter Handke wurde am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Sein umfangreiches literarisches Werk umfasst sowohl Erzähl- als auch Theatertexte, aber auch Lyrik, Hörspiele sowie Drehbücher. Darüber hinaus ist er auch als Übersetzer tätig. In Handkes Werk ist der Traum ein wichtiges und wiederkehrendes Moment, sowohl in seinen Texten in Form von Traumerzählungen oder Traumsequenzen als auch als Inspirationsquelle für Texte. Diese Nähe zum Traum wurde in der Forschung bislang noch nicht tiefergehend untersucht. Handke selbst misst dem Traum für die Literatur generell, vor allem aber auch für sein eigenes Schreiben eine große Bedeutung bei: „Und natürlich spielen Träume eine Rolle. Die Träume sind ja verschwunden aus der Literatur, dabei sind sie ihr Ursprung. Bei den meisten Schriftstellern sehe ich keinen Traum mehr. Ich komme aus dem Traum.“ (Greiner / Handke 2006) Mit Blick auf seine Theaterstücke spricht er davon, dass das Traumspiel „immer mit dabeisein [muß]“ (Handke / Oberender 2014, 124).
    
==Der Traum==
 
==Der Traum==
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