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Edgar Allan Poe ist bekannt für seine Horrorgeschichten, er war aber auch Dichter und vielfältig journalistisch tätig. Er wurde 1809 in Boston geboren und wuchs nach dem frühen Tod seiner Mutter und Verschwinden seines Vaters, zweier Schauspieler, bei John Allan (daher der Zweitname) auf, zu dem zeitlebens ein schwieriges Verhältnis bestand. Nach Studien klassischer Sprachen und aus dem Militärdienst ausgeschieden, arbeitete Poe als freier Journalist, (Mit-)Herausgeber diverser Zeitschriften und Autor, meist unter schwierigen finanziellen Bedingungen. Schriftstellerisch bekannt wurde er relativ spät und populär erst mit seinem wohl berühmtesten Werk, dem Langgedicht ''The Raven''. Biografisch vieldiskutiert ist die Ehe mit seiner Cousine, der zum Zeitpunkt der Heirat dreizehnjährigen Virginia Clemm, die 1847 nach langer Tuberkulose-Erkrankung starb. Er selbst starb 1849 unter unklaren Umständen in Baltimore. Sein Bild in der Öffentlichkeit wurde lange von den Äußerungen seines Konkurrenten Rufus Griswold geprägt.
 
Edgar Allan Poe ist bekannt für seine Horrorgeschichten, er war aber auch Dichter und vielfältig journalistisch tätig. Er wurde 1809 in Boston geboren und wuchs nach dem frühen Tod seiner Mutter und Verschwinden seines Vaters, zweier Schauspieler, bei John Allan (daher der Zweitname) auf, zu dem zeitlebens ein schwieriges Verhältnis bestand. Nach Studien klassischer Sprachen und aus dem Militärdienst ausgeschieden, arbeitete Poe als freier Journalist, (Mit-)Herausgeber diverser Zeitschriften und Autor, meist unter schwierigen finanziellen Bedingungen. Schriftstellerisch bekannt wurde er relativ spät und populär erst mit seinem wohl berühmtesten Werk, dem Langgedicht ''The Raven''. Biografisch vieldiskutiert ist die Ehe mit seiner Cousine, der zum Zeitpunkt der Heirat dreizehnjährigen Virginia Clemm, die 1847 nach langer Tuberkulose-Erkrankung starb. Er selbst starb 1849 unter unklaren Umständen in Baltimore. Sein Bild in der Öffentlichkeit wurde lange von den Äußerungen seines Konkurrenten Rufus Griswold geprägt.
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==Entstehungsgeschichte==
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==Zur Entstehungsgeschichte==
 
Die angeführten ,realen‘ Fälle von Begräbnissen bei lebendigem Leib sind von der Poe-Quellenforschung weitgehend identifiziert worden (vgl. Mabbott, 954, 969-971). Zudem sah Poe einen „life preserving coffin“ auf der Jahresausstellung 1843 in New York (vgl. ebd., 954). Die Situation selbst könnte laut Mabbott auf eine Vorstellung oder einen Traum des Autors zurückgehen (vgl. ebd.). Er verweist auf Poes Furcht vor Dunkelheit in der Kindheit (vgl. ebd., 953).
 
Die angeführten ,realen‘ Fälle von Begräbnissen bei lebendigem Leib sind von der Poe-Quellenforschung weitgehend identifiziert worden (vgl. Mabbott, 954, 969-971). Zudem sah Poe einen „life preserving coffin“ auf der Jahresausstellung 1843 in New York (vgl. ebd., 954). Die Situation selbst könnte laut Mabbott auf eine Vorstellung oder einen Traum des Autors zurückgehen (vgl. ebd.). Er verweist auf Poes Furcht vor Dunkelheit in der Kindheit (vgl. ebd., 953).
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==Einordnung==
 
==Einordnung==
In der Erzählung nimmt die Todesthematik eine prominente, geradezu dominante, Rolle ein, die sich in der Traumdarstellung potenziert. Das Leitmotiv des nur vermeintlichen Todes lässt sich in wandelbarer Form in weiteren Erzählungen des Autors nachverfolgen, sei es nun als lebendiges Begraben (The Cask of Amontillado, The Fall of the House of Usher, Berenice), als mögliche Rückkehr von den Toten (Ligeia, Morella) oder Teil von Mesmerismus (The Facts in the Case of M. Valdemar); es verdeutlicht die Ungewissheit der Grenze zwischen Leben und Tod (vgl. Sederholm 2017). Es ist aber auch ein Zeitphänomen, welches sich auch in Vampirfurcht ausdrückte (vgl. Stölzel 2013, 56f.). Auch in Poes Lyrik ist der Tod, meist der einer schönen Frau, omnipräsent (u.a. Lenore, Annabel Lee). Mabbotts Verweis auf das frühe Gedicht A Dream (1827) offenbart ein Nacht- und Tagträume paradox bewertendes Werk.
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In der Erzählung nimmt die Todesthematik eine prominente, geradezu dominante, Rolle ein, die sich in der Traumdarstellung potenziert. Das Leitmotiv des nur vermeintlichen Todes lässt sich in wandelbarer Form in weiteren Erzählungen des Autors nachverfolgen, sei es nun als lebendiges Begraben (''The Cask of Amontillado'', ''The Fall of the House of Usher'', ''Berenice''), als mögliche Rückkehr von den Toten (''Ligeia'', ''Morella)'' oder Teil von Mesmerismus (''The Facts in the Case of M. Valdemar''); es verdeutlicht die Ungewissheit der Grenze zwischen Leben und Tod (vgl. Sederholm 2017). Es ist aber auch ein Zeitphänomen, welches sich auch in Vampirfurcht ausdrückte (vgl. Stölzel 2013, 56f.). Auch in Poes Lyrik ist der Tod, meist der einer schönen Frau, omnipräsent (u.a. ''Lenore,'' ''Annabel Lee''). Mabbotts Verweis auf das frühe Gedicht ''A Dream'' (1827) offenbart ein Nacht- und Tagträume paradox bewertendes Werk.
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  Der geschilderte Alptraum, zwar auf den ersten Blick nur eine untergeordnete eingebettete Erzählung, ist nicht nur anschauliches Beispiel für ähnlich schreckliche Alpträume des Ich-Erzählers, sondern auch für die Konstruktion und den Spannungsaufbau der Erzählung im Ganzen von Bedeutung. Er ermöglicht es den Rezipienten erst, anschließend den Schrecken des vermeintlichen Begräbnisses bei lebendigem Leib mitzuerleben. Stilistisch ist die Traumdarstellung stark durchgeformt. Bemerkenswert ist die positive Schlusswendung, die mit wenigen Ausnahmen (dem märchenhaften Eleonora, or the Valley of the Many-Colored Grass) für Poe ungewöhnlich ist. Sie kann als Plädoyer für das Leben und Aufgabe, gar Selbsttherapie (vgl. Zimmerman 2009) von Ängsten gelesen werden, wogegen in der Forschung der Schluss teils als Vermeidungsstrategie des Erzählers (vgl. Sederholm 2017, 3) oder Unzuverlässigkeit (vgl. Carter 2003, 307f.) angezweifelt wird. Gerade der einleitende Teil der Erzählung weist erhöhte Selbstreflexivität auf, da er sich betont mit „truth“ und „fiction“ (vgl. PM 258f.) auseinandersetzt. In diesem Kontext lässt sich, verbunden mit der bewussten Manipulation der Leser, neben einer möglichen Kritik an Sensationslektüre auch Unsicherheit über den Realitätsstatus der Welt als Thema ausmachen, welches Poe bezeichnend in seinem Gedicht A Dream Within a Dream (1849) ausdrückte.  
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Der geschilderte Alptraum, zwar auf den ersten Blick nur eine untergeordnete eingebettete Erzählung, ist nicht nur anschauliches Beispiel für ähnlich schreckliche Alpträume des Ich-Erzählers, sondern auch für die Konstruktion und den Spannungsaufbau der Erzählung im Ganzen von Bedeutung. Er ermöglicht es den Rezipienten erst, anschließend den Schrecken des vermeintlichen Begräbnisses bei lebendigem Leib mitzuerleben. Stilistisch ist die Traumdarstellung stark durchgeformt. Bemerkenswert ist die positive Schlusswendung, die mit wenigen Ausnahmen (dem märchenhaften Eleonora, or the Valley of the Many-Colored Grass) für Poe ungewöhnlich ist. Sie kann als Plädoyer für das Leben und Aufgabe, gar Selbsttherapie (vgl. Zimmerman 2009) von Ängsten gelesen werden, wogegen in der Forschung der Schluss teils als Vermeidungsstrategie des Erzählers (vgl. Sederholm 2017, 3) oder Unzuverlässigkeit (vgl. Carter 2003, 307f.) angezweifelt wird. Gerade der einleitende Teil der Erzählung weist erhöhte Selbstreflexivität auf, da er sich betont mit „truth“ und „fiction“ (vgl. PM 258f.) auseinandersetzt. In diesem Kontext lässt sich, verbunden mit der bewussten Manipulation der Leser, neben einer möglichen Kritik an Sensationslektüre auch Unsicherheit über den Realitätsstatus der Welt als Thema ausmachen, welches Poe bezeichnend in seinem Gedicht ''A Dream Within a Dream'' (1849) ausdrückte. Kathrin Neis
Kathrin Neis
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Ausgaben
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Poe, Edgar Allan. „The Premature Burial“. The Penguin Complete Tales and Poems of Edgar Allan Poe, 3. Aufl., Penguin Books, 2011, S. 258–68. (=zitierte Ausgabe als PM)
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Poe, Edgar Allan. „The Premature Burial“. Collected works of Edgar Allan Poe. Vol. 3: Tales and sketches 1843–1849, herausgegeben von Thomas Ollive Mabbott, Belknap Pr. of Harvard Univ. Pr., 1978, S. 953–74. (= englische Werkausgabe, Anmerkungen zitiert als Mabbott)
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Poe, Edgar Allan. Edgar Allan Poe. Das gesamte Werk in zehn Bänden. Herausgegeben von Kuno Schumann, Übersetzt von Arno Schmidt und Hans Wollschläger, Bd. 3, Pawlak, 1979. (= deutsche Werkausgabe)
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Forschungsliteratur
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Alt, Peter-André: Der Schlaf der Vernunft. Literatur und Traum in der Kulturgeschichte der Neuzeit. München: Beck 2002.Carter, Steven: The Reader Erect: Edgar Allan Poe’s “The Premature Burial”. In: Studia Anglica Posnaniensia 39 (2003), 303–308. http://hdl.handle.net/10593/18651
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Die Bibel. King James Version. Matthäus 27. In: BibleServer, https://www.bibleserver.com/text/KJV/Matthew27. Zugegriffen 21. September 2018.
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Durst, Uwe: Theorie der phantastischen Literatur. 2. Auflage; aktualis., korrig. u. erw. Neuausgabe. Berlin: LIT-Verlag 2010.
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Fisher, Benjamin F.: Poe and the Gothic Tradition. In: Kevin J. Hayes (Hg.): The Cambridge companion to Edgar Allan Poe. Cambridge/Mass.: Cambridge University Press 2004, 72–91.
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Kreuzer, Stefanie: Traum und Erzählen in Literatur, Film und Kunst. Paderborn: Wilhelm Fink 2014.
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Sederholm, Karl H.: Bodies Out of Place: Poe, Premature Burial, and The Uncanny. In: FORUM: University of Edinburgh Postgraduate Journal of Culture & the Arts 24: Taboo (2017), 1–8. http://www.forumjournal.org/article/view/1877#?
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Solte-Gresser, Christiane: Träume (Günter Eich). In: Lexikon Traumkultur. Ein Wiki des Graduiertenkollegs "Europäische Traumkulturen, 2016; http://traumkulturen.uni-saarland.de/Lexikon-Traumkultur/index.php?title=%22Tr%C3%A4ume%22_(G%C3%BCnter_Eich
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Stölzel, Simone: Nachtmeerfahrten: die dunkle Seite der Romantik. Berlin: Die Andere Bibliothek 2013.
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Zimmerman, Brett: Poe as Amateur Psychologist: Flooding, Phobias, Psychosomatics, and ‚The Premature Burial‘. In: Edgar Allan Poe Review 10 (2009), 7–19. http://search.ebscohost.com/login.aspx?direct=true&AuthType=cookie,ip,uid&db=hlh&AN=42512684&lang=de&site=eds-live&authtype=uid&lang=de
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Weblinks
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https://www.eapoe.org/works/tales/preburc.htm (= Online-Version englisch)
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http://www.zeno.org/Literatur/M/Poe,+Edgar+Allan/Erz%C3%A4hlungen/Lebendig+begraben (= Online-Version deutsch)
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http://kll-aktuell.cedion.de/nxt/gateway.dll/kll/p/k0551100.xml?f=templates$fn=index.htm$q=%5Brank,500%3A%5Bdomain%3A%5Band%3A%5Bfield,body%3Apoe,%20edgar%5D%5D%5D%5Bsum%3A%5Bfield,lemmatitle%3Apoe,%20edgar%5D%5Bfield,body%3Apoe,%20edgar%5D%5D%5D$x=server$3.0#LPHit1 (Biogramm zu Poe im Kindler)
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Kennedy, J. Gerald. 2001. „Edgar Allan Poe. 1809–1849. A Brief Biography“. In A historical guide to Edgar Allan Poe, herausgegeben von J. Gerald Kennedy, 19–59. Historical guides to American authors. Oxford: Oxford University Press. http://search.ebscohost.com/login.aspx?direct=true&scope=site&db=nlebk&db=nlabk&AN=150051. (= biografische Darstellung des Autors, via Ebsco-Host verfügbar)
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==Literatur==
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===Ausgaben/ Quellen===
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* Poe, Edgar Allan. „The Premature Burial“. The Penguin Complete Tales and Poems of Edgar Allan Poe, 3. Aufl., Penguin Books, 2011, S. 258–68. (=zitierte Ausgabe als PM)
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* Poe, Edgar Allan. „The Premature Burial“. Collected works of Edgar Allan Poe. Vol. 3: Tales and sketches 1843–1849, herausgegeben von Thomas Ollive Mabbott, Belknap Pr. of Harvard Univ. Pr., 1978, S. 953–74. (= englische Werkausgabe, Anmerkungen zitiert als Mabbott)
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* Poe, Edgar Allan. Edgar Allan Poe. Das gesamte Werk in zehn Bänden. Herausgegeben von Kuno Schumann, Übersetzt von Arno Schmidt und Hans Wollschläger, Bd. 3, Pawlak, 1979. (= deutsche Werkausgabe)
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1 In der ersten Fassung der Erzählung nannte sie sich „‘Shadow‘“ (vgl. Mabbott, 964). Dies ermöglicht Deutungen im Kontext von Reisen in die Unterwelt oder Anklänge an die Apokalypse mit ihrem Engel des Abgrunds.
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===Forschungsliteratur===
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* Alt, Peter-André: Der Schlaf der Vernunft. Literatur und Traum in der Kulturgeschichte der Neuzeit. München: Beck 2002.
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* Carter, Steven: The Reader Erect: Edgar Allan Poe’s “The Premature Burial”. In: Studia Anglica Posnaniensia 39 (2003), 303–308. http://hdl.handle.net/10593/18651
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* Die Bibel. King James Version. Matthäus 27. In: BibleServer, https://www.bibleserver.com/text/KJV/Matthew27. Zugegriffen 21. September 2018.
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* Durst, Uwe: Theorie der phantastischen Literatur. 2. Auflage; aktualis., korrig. u. erw. Neuausgabe. Berlin: LIT-Verlag 2010.
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* Fisher, Benjamin F.: Poe and the Gothic Tradition. In: Kevin J. Hayes (Hg.): The Cambridge companion to Edgar Allan Poe. Cambridge/Mass.: Cambridge University Press 2004, 72–91.
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* Kreuzer, Stefanie: Traum und Erzählen in Literatur, Film und Kunst. Paderborn: Wilhelm Fink 2014.
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* Sederholm, Karl H.: Bodies Out of Place: Poe, Premature Burial, and The Uncanny. In: FORUM: University of Edinburgh Postgraduate Journal of Culture & the Arts 24: Taboo (2017), 1–8. http://www.forumjournal.org/article/view/1877#?
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* Solte-Gresser, Christiane: Träume (Günter Eich). In: Lexikon Traumkultur. Ein Wiki des Graduiertenkollegs "Europäische Traumkulturen, 2016; http://traumkulturen.uni-saarland.de/Lexikon-Traumkultur/index.php?title=%22Tr%C3%A4ume%22_(G%C3%BCnter_Eich
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* Stölzel, Simone: Nachtmeerfahrten: die dunkle Seite der Romantik. Berlin: Die Andere Bibliothek 2013.
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* Zimmerman, Brett: Poe as Amateur Psychologist: Flooding, Phobias, Psychosomatics, and ‚The Premature Burial‘. In: Edgar Allan Poe Review 10 (2009), 7–19. http://search.ebscohost.com/login.aspx?direct=true&AuthType=cookie,ip,uid&db=hlh&AN=42512684&lang=de&site=eds-live&authtype=uid&lang=de
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===Weblinks===
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* https://www.eapoe.org/works/tales/preburc.htm (= Online-Version englisch)
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* http://www.zeno.org/Literatur/M/Poe,+Edgar+Allan/Erz%C3%A4hlungen/Lebendig+begraben (= Online-Version deutsch)
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* http://kll-aktuell.cedion.de/nxt/gateway.dll/kll/p/k0551100.xml?f=templates$fn=index.htm$q=%5Brank,500%3A%5Bdomain%3A%5Band%3A%5Bfield,body%3Apoe,%20edgar%5D%5D%5D%5Bsum%3A%5Bfield,lemmatitle%3Apoe,%20edgar%5D%5Bfield,body%3Apoe,%20edgar%5D%5D%5D$x=server$3.0#LPHit1 (= Biogramm zu Poe im Kindler)
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* Kennedy, J. Gerald. 2001. „Edgar Allan Poe. 1809–1849. A Brief Biography“. In A historical guide to Edgar Allan Poe, herausgegeben von J. Gerald Kennedy, 19–59. Historical guides to American authors. Oxford: Oxford University Press. http://search.ebscohost.com/login.aspx?direct=true&scope=site&db=nlebk&db=nlabk&AN=150051. (= ausführliche biografische Darstellung des Autors, via Ebsco-Host verfügbar)
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1 In der ersten Fassung der Erzählung nannte sie sich „‘Shadow‘“ (vgl. Mabbott, 964). Dies ermöglicht Deutungen im Kontext von Reisen in die Unterwelt oder Anklänge an die Apokalypse mit ihrem Engel des Abgrunds. 
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