Im zweiten Teil kommt der Ich-Erzähler auf sein persönliches Schicksal zu sprechen: Er leidet von jeher unter anfallartigen Zuständen von „catalepsy“ (PM 263), die kaum von tatsächlichem Gestorbensein unterschieden werden können. Daher ist er von der Furcht befallen, ebenso wie in den berichteten Anekdoten lebendig begraben zu werden. Er trifft elaborierte Vorkehrungen (u.a. von innen zu öffnender Sarg und Gruft, ein Glöckchen); dennoch nimmt seine Angst immer extremere Züge an und er misstraut sogar seinen Freunden. Nachdem er von einem spektakulären Alptraum berichtet hat, scheint seine größte Angst sich trotz aller Vorkehrungen bewahrheitet zu haben: Er wacht in einem engen Kasten auf, kann sich kaum bewegen und seine Sicherheitsvorkehrungen sind nicht vorhanden. Das Eindringen von Stimmen in seinen Dämmerzustand und sein sukzessives Zu-sich-Kommen bringen ihn schließlich zur Erkenntnis der Wahrheit:.Auf einem Jagdausflug mit einem Freund hat er angesichts eines aufziehenden Sturms Zuflucht auf einem Schiff gesucht, in dessen enger Kajüte er in seinen komaartigen Schlaf gefallen war. Für eine Poe-Erzählung relativ untypisch löst dieses Erlebnis eine positive Veränderung beim Protagonisten aus, der von einem Verlust seiner Ängste und einer lebensbejahenden Einstellung berichtet. Aus Perspektive der Geschlechterforschung dürfte außerdem sein Ausspruch „I became a new man, and lived a man’s life“ (PM 268) interessant sein. | Im zweiten Teil kommt der Ich-Erzähler auf sein persönliches Schicksal zu sprechen: Er leidet von jeher unter anfallartigen Zuständen von „catalepsy“ (PM 263), die kaum von tatsächlichem Gestorbensein unterschieden werden können. Daher ist er von der Furcht befallen, ebenso wie in den berichteten Anekdoten lebendig begraben zu werden. Er trifft elaborierte Vorkehrungen (u.a. von innen zu öffnender Sarg und Gruft, ein Glöckchen); dennoch nimmt seine Angst immer extremere Züge an und er misstraut sogar seinen Freunden. Nachdem er von einem spektakulären Alptraum berichtet hat, scheint seine größte Angst sich trotz aller Vorkehrungen bewahrheitet zu haben: Er wacht in einem engen Kasten auf, kann sich kaum bewegen und seine Sicherheitsvorkehrungen sind nicht vorhanden. Das Eindringen von Stimmen in seinen Dämmerzustand und sein sukzessives Zu-sich-Kommen bringen ihn schließlich zur Erkenntnis der Wahrheit:.Auf einem Jagdausflug mit einem Freund hat er angesichts eines aufziehenden Sturms Zuflucht auf einem Schiff gesucht, in dessen enger Kajüte er in seinen komaartigen Schlaf gefallen war. Für eine Poe-Erzählung relativ untypisch löst dieses Erlebnis eine positive Veränderung beim Protagonisten aus, der von einem Verlust seiner Ängste und einer lebensbejahenden Einstellung berichtet. Aus Perspektive der Geschlechterforschung dürfte außerdem sein Ausspruch „I became a new man, and lived a man’s life“ (PM 268) interessant sein. |