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(2) Beckmanns Erzählung eines Alptraums in der dritten Szene;  
 
(2) Beckmanns Erzählung eines Alptraums in der dritten Szene;  
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(3) eine längere szenische Traumdarstellung in der fünften und zugleich letzten Szene, in der Beckmann träumt, zu sterben.  
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(3) eine längere szenische Traumdarstellung in der fünften und zugleich letzten Szene, in der Beckmann träumt zu sterben.  
    
Zudem heißt es in einem Kommentar vor Stückbeginn, der nach Deutschland zurückkehrende Mann wisse nicht, "ob er wacht oder träumt" (DvdT 102). Gordon J. A. Burgess bezeichnet diese damit deklarierte unsichere Grenzziehung zwischen Wachen und Träumen als den "thematischen Kern" des Stückes (Burgess 1984, 60). A. Leslie Willson, der den im Vorspiel in die Elbe springenden und nicht näher bestimmten Mann mit Beckmann gleichsetzt, liest das Stück dagegen als Ganzes als den Traum eines Sterbenden (vgl. Willson 1972).
 
Zudem heißt es in einem Kommentar vor Stückbeginn, der nach Deutschland zurückkehrende Mann wisse nicht, "ob er wacht oder träumt" (DvdT 102). Gordon J. A. Burgess bezeichnet diese damit deklarierte unsichere Grenzziehung zwischen Wachen und Träumen als den "thematischen Kern" des Stückes (Burgess 1984, 60). A. Leslie Willson, der den im Vorspiel in die Elbe springenden und nicht näher bestimmten Mann mit Beckmann gleichsetzt, liest das Stück dagegen als Ganzes als den Traum eines Sterbenden (vgl. Willson 1972).