| Hervey selbst hält es für möglich, willentlich Träume durch bestimmte während des Schlafes eingestreute Reize hervorzurufen, die das Subjekt zuvor im Wachzustand mit den gewünschten Inhalten assoziativ verknüpft hat (vgl. RMD 1867, S. 376). So gelingt es ihm durch den Duft eines Parfums, das sein Diener zu einem ihm unbekannten Zeitpunkt auf sein Kissen träufeln sollte, im Traum die Erinnerung an seine Zeit in Vivarais wachzurufen, wo er ebendieses Parfum konsequent verwendete (vgl. RMD 1867, S. 376–378). Dieselbe Traumlenkungstechnik glückt Hervey auch mit auditiven, olfaktorischen und taktilen Reizen (vgl. RMD 1867, S. 396–404) und wird von ihm unter anderem zur Überwindung wiederkehrender Alpträume eingesetzt (vgl. RMD 1867, S. 455–457). | | Hervey selbst hält es für möglich, willentlich Träume durch bestimmte während des Schlafes eingestreute Reize hervorzurufen, die das Subjekt zuvor im Wachzustand mit den gewünschten Inhalten assoziativ verknüpft hat (vgl. RMD 1867, S. 376). So gelingt es ihm durch den Duft eines Parfums, das sein Diener zu einem ihm unbekannten Zeitpunkt auf sein Kissen träufeln sollte, im Traum die Erinnerung an seine Zeit in Vivarais wachzurufen, wo er ebendieses Parfum konsequent verwendete (vgl. RMD 1867, S. 376–378). Dieselbe Traumlenkungstechnik glückt Hervey auch mit auditiven, olfaktorischen und taktilen Reizen (vgl. RMD 1867, S. 396–404) und wird von ihm unter anderem zur Überwindung wiederkehrender Alpträume eingesetzt (vgl. RMD 1867, S. 455–457). |