"Traumaufzeichnungen" (Walter Benjamin): Unterschied zwischen den Versionen

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| GS VI, 501
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| Benjamin 2008, 20
| Benjamin 2008, 20
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| 'Berliner Chronik' (1932)
| Ein Gespenst
| Den ganzen Tag hatte ich ein Geheimnis für mich behalten: nämlich den Traum der letztvergangnen Nacht. […]
| GS VI, 513-514
| Benjamin 2008, 21-22
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| 13
| 'Berliner Chronik' (1932)
| Ein Gespenst
| Es war ein Abend meines siebenten oder achten Jahres vor unserer babelsberger Sommerwohnung. Eins unserer Mädchen steht noch eine Weile am Gittertor, das auf, ich weiß nicht welche, Allee herausführt. […]
| GS IV, 278-280
| Benjamin 2008, 23-25
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| 14
| 'Berliner Kindheit' (1933-1938)
| Ein Weihnachtslied
| Von allen diesen Liedern liebte ich am meisten ein Weihnachtslied, das jedesmal mich mit dem Troste für noch nicht erfahrenes, doch erstmals nun geahntes Leid erfüllte, das einzig die Musik uns geben kann. […]
| zuvor nicht publiziertes Manuskript (WBA Ms 904)
| Benjamin 2008, 26
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| 15
| 'Berliner Kindheit' (1933-1938)
| Schmöker
| […] Das Buch lag auf dem viel zu hohen Tisch. Beim Lesen hielt ich mir die Ohren zu. So lautlos hatte ich doch schon einmal erzählen hören. […]
| GS IV, (274-) 275
| Benjamin 2008, 27-28
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| 16
| 'Berliner Kindheit' (1933-1938)
| Der Mond
| Weltis Mondnacht. In einer breiten Woge, die von Urzeit her anzustehn schien, brandete das Land vor dem Fenster. […]
| zuvor nicht publiziertes Manuskript (WBA Ms 911 und 911v)
| Benjamin 2008, 29-32
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| 17
| 'Berliner Kindheit' (1933-1938)
| Der Mond
| Das Licht, welches vom Mond herunterfließt, gilt nicht dem Schauplatz unseres Tagesdaseins. Der Umkreis, den es zweifelhaft erhellt, scheint einer Gegen- oder Nebenerde zu gehören. […]
| GS IV, 300-302
| Benjamin 2008, 33-36
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