"Werde munter mein Gemüte" (Johann Rist): Unterschied zwischen den Versionen
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"Werde munter mein Gemüte" (Johann Rist) (Quelltext anzeigen)
Version vom 15. Mai 2022, 22:47 Uhr
, 15. Mai 2022→Traum im Werk Johann Rists
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In Rists | In Gedichten aus Rists Sammlung ''Neuer Teutscher Parnass'' (1652) taucht das Traummotiv ebenfalls auf: Im ''Klaglied Uber die schnelle Flüchtigkeit dises irdischen und trübseligen Lebens'' unterstützt der Traum die Vergänglichkeitsmetaphorik (vgl. Str. 4 und 5), ähnlich verhält es sich in einem seiner Ehrengedichte (''Ehrengedächtniß/ Dem Weiland WolEhrenvesten/ Großachtbaren und wolbenamten Herren/ H. Eberhard Schlaeff''): | ||
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Die genannten Textbeispiele geben | Die genannten Textbeispiele geben erste Eindrücke von Rists dichterischer Umsetzung des Traummotivs. Um ein aussagekräftigeres Bild zu erhalten, bedürfte es einer intensiveren Sichtung des umfangreichen Gesamtwerks. | ||
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