"Frost" (Thomas Bernhard): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. September 2022, 05:11 Uhr
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Thomas Bernhards (1931-1989) | Thomas Bernhards (1931-1989) Debütroman ''Frost'' (1963) enthält mehrere Traumerzählungen, die als Schlüsselszenen zur Thematik des Ich-Verlusts und -Zerfalls beitragen, indem sie zentrale Motive des Romans aufgreifen und metaphorisch verdichten. Ein junger (namenlos bleibender) Medizinstudent wird während seiner Famulatur von einem Assistenzarzt beauftragt, dessen Bruder, den Maler Strauch, zu beobachten. Er reist in den (fiktiven) abgelegenen österreichischen Gebirgsort Weng, macht dort die Bekanntschaft des Malers sowie der Dorfbewohner und zeichnet seine Beobachtungen auf. Sowohl der Maler Strauch als auch der Famulant berichten von ihren Träumen, in denen sich die jeweilige Situation, das Weltverhältnis der Protagonisten und auch das Verhältnis der beiden zueinander spiegeln. | ||
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===Primärliteratur=== | ===Primärliteratur=== | ||
* Bernhard, Thomas: Frost. Frankfurt/M.: Insel 1963. | * Bernhard, Thomas: Frost. Frankfurt/M.: Insel 1963. | ||
* Bernhard, Thomas: Frost. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1972 (Suhrkamp Taschenbuch 47); zitiert als F. | * Bernhard, Thomas: Werke in 22 Bänden. Hg. von Martin Huber und Wendelin Schmidt-Dengler. Band 1: Frost. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1972 (Suhrkamp Taschenbuch 47); zitiert als F. | ||
===Forschungsliteratur=== | ===Forschungsliteratur=== |