"Werde munter mein Gemüte" (Johann Rist): Unterschied zwischen den Versionen

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In Rists Gedichten, die 1652 in seinem Werk ''Neuer Teutscher Parnass'' veröffentlicht wurden, taucht das Traummotiv ebenfalls auf: Im ''Klaglied Uber die schnelle Flüchtigkeit dises irdischen und trübseligen Lebens'' unterstützt der Traum die Vergänglichkeitsmetaphorik (vgl. Str. 4 und 5), ähnlich verhält es sich in einem seiner Ehrengedichte (''Ehrengedächtniß/ Dem Weiland WolEhrenvesten/ Großachtbaren und wolbenamten Herren/ H. Eberhard Schlaeff''):
In Gedichten aus Rists Sammlung ''Neuer Teutscher Parnass'' (1652) taucht das Traummotiv ebenfalls auf: Im ''Klaglied Uber die schnelle Flüchtigkeit dises irdischen und trübseligen Lebens'' unterstützt der Traum die Vergänglichkeitsmetaphorik (vgl. Str. 4 und 5), ähnlich verhält es sich in einem seiner Ehrengedichte (''Ehrengedächtniß/ Dem Weiland WolEhrenvesten/ Großachtbaren und wolbenamten Herren/ H. Eberhard Schlaeff''):


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Die genannten Textbeispiele geben singuläre Einblicke in Rists dichterische Umsetzung der Traummotivik. Um ein aussagekräftigeres Bild ebendieser zu erhalten, bedarf es einer intensiven Sichtung des umfangreichen Werks des Dichters.
Die genannten Textbeispiele geben erste Eindrücke von Rists dichterischer Umsetzung des Traummotivs. Um ein aussagekräftigeres Bild zu erhalten, bedürfte es einer intensiveren Sichtung des umfangreichen Gesamtwerks.


=Kontextualisierung=
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