In Bachmanns erstmals 1978 posthum erschienener Werkausgabe lassen sich zwei sehr unterschiedliche Texte unter dem Titel ''Ein Geschäft mit Träumen'' finden – eine kurze und bis dahin unveröffentlichte Erzählung sowie das umfangreichere Hörspiel in entsprechender Dialogform, das bereits als textabweichender Ausschnitt unter dem Titel "Laurenz träumt von der Liebe" in der österreichischen Anthologie ''Stimmen der Gegenwart'' erschienen war und dann in vollständiger Form erstmals in der posthumen Sammlung von Bachmanns Hörspielen im Jahre 1976 bei Piper veröffentlicht wurde (vgl. Bareis/Ohloff 1978, 15–19).Interessanterweise wurden beide Versionen jedoch zeitnah im Radio ausgestrahlt: die nahezu inhaltsgleiche Erzählung als Hörfunkaufnahme im November 1952 vom NWDR Hannover und das Hörspiel bereits im Februar im Nachtstudio des Wiener RWR mit Wolf Neuber als Laurenz und Traute Servi als Anna. Die Erstsendung des Hörspiels ist als Aufzeichnung, der Text wurde erst in Bachmanns Nachlass entdeckt (Lennox 2013, 85); nach ihrem Tod gab es dann eine Neuinszenierung im Abendprogramm des Deutschlandfunks (Köln) am 20. Dezember 1975 (Regie: Herbert von Cramer mit Ernst Jacobi als Laurenz und Gertrud Kückelmann als Anna). | In Bachmanns erstmals 1978 posthum erschienener Werkausgabe lassen sich zwei sehr unterschiedliche Texte unter dem Titel ''Ein Geschäft mit Träumen'' finden – eine kurze und bis dahin unveröffentlichte Erzählung sowie das umfangreichere Hörspiel in entsprechender Dialogform, das bereits als textabweichender Ausschnitt unter dem Titel "Laurenz träumt von der Liebe" in der österreichischen Anthologie ''Stimmen der Gegenwart'' erschienen war und dann in vollständiger Form erstmals in der posthumen Sammlung von Bachmanns Hörspielen im Jahre 1976 bei Piper veröffentlicht wurde (vgl. Bareis/Ohloff 1978, 15–19).Interessanterweise wurden beide Versionen jedoch zeitnah im Radio ausgestrahlt: die nahezu inhaltsgleiche Erzählung als Hörfunkaufnahme im November 1952 vom NWDR Hannover und das Hörspiel bereits im Februar im Nachtstudio des Wiener RWR mit Wolf Neuber als Laurenz und Traute Servi als Anna. Die Erstsendung des Hörspiels ist als Aufzeichnung, der Text wurde erst in Bachmanns Nachlass entdeckt (Lennox 2013, 85); nach ihrem Tod gab es dann eine Neuinszenierung im Abendprogramm des Deutschlandfunks (Köln) am 20. Dezember 1975 (Regie: Herbert von Cramer mit Ernst Jacobi als Laurenz und Gertrud Kückelmann als Anna). |