Die 35 Träume, "in denen die Ich-Figur vom Vater gequält, getötet oder anderweitig zum Schweigen gebracht wird" (Herrmann 2020, 133), wurden und werden von der feministischen Literaturwissenschaft immer wieder als fundamentale Kritik an Patriarchat und Kapitalismus gelesen, als programmatische Vermischung von Privatem und Politischem, und als "undurchdringliches Netz der Negativität" (Dröscher-Teille 2018, 178). | Die 35 Träume, "in denen die Ich-Figur vom Vater gequält, getötet oder anderweitig zum Schweigen gebracht wird" (Herrmann 2020, 133), wurden und werden von der feministischen Literaturwissenschaft immer wieder als fundamentale Kritik an Patriarchat und Kapitalismus gelesen, als programmatische Vermischung von Privatem und Politischem, und als "undurchdringliches Netz der Negativität" (Dröscher-Teille 2018, 178). |