"Marianne Dreams" (Catherine Storr): Unterschied zwischen den Versionen
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"Marianne Dreams" (Catherine Storr) (Quelltext anzeigen)
Version vom 22. Februar 2022, 14:17 Uhr
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Als Mark in Mariannes Traum schließlich mit ihrem magischen Bleistift an einem eigenen Bild arbeitet, während Marianne das Meer beobachtet, einschläft und darüber aufwacht, entsteht eine spannende Wendung, denn nun ist es eine Figur in ihrem Traum, die das Setting ihrer Träume beeinflusst bzw. zum Regisseur und zur Hauptfigur einer eigenen Traum-Serie wird. Marianne ist es in den folgenden Nächten nicht mehr möglich, zu diesem Ort zurückzukehren. Erst in der Nacht vor ihrer Abreise gelingt ihr dies; doch nun ist sie ganz alleine im Leuchtturm, wo sie ein Gemälde und einige Zeilen von Mark vorfindet. Er lässt sie wissen, dass er mit dem gezeichneten Hubschrauber fortgeflogen ist und zurückkehren wird, um sie abzuholen. Obwohl die Ungewissheit dieser Situation durchaus beängstigend wirken könnte, stimmt Marianne diese Nachricht optimistisch. Mit diesem Bild endet die Erzählung. Im Unterschied zu zahlreichen fantastischen kinderliterarischen Traumerzählungen, die mit dem Prozess des Einschlafens beginnen und mit dem Erwachen enden, um die fantastischen Elemente der Erzählung zu legitimieren, endet Storrs Erzählung nicht mit einer Heimkehr, sondern in einem Traum, mit einem angedeuteten Aufbruch in ungewisse Fremde. Durch die Ohnmacht, die Marianne aufgrund der Weitergabe des magischen Stifts in ihrem Traum erfährt, wird die Möglichkeit nahegelegt, dass ihr Heilungsverlauf nicht glückt und sie nicht mehr erwachen wird. Storr zeigt demnach keine einfache Lösung für das ambivalente Verhältnis von wachem und traumhaftem Erleben auf, sondern gibt die Frage nach der Deutung des Geschehens durch das offene Ende an die Leserschaft weiter. So erfährt der Traum hier keine Rationalisierung, sondern entspricht auch in der künstlerischen Ausgestaltung einem höchst ambivalenten Phänomen. | Als Mark in Mariannes Traum schließlich mit ihrem magischen Bleistift an einem eigenen Bild arbeitet, während Marianne das Meer beobachtet, einschläft und darüber aufwacht, entsteht eine spannende Wendung, denn nun ist es eine Figur in ihrem Traum, die das Setting ihrer Träume beeinflusst bzw. zum Regisseur und zur Hauptfigur einer eigenen Traum-Serie wird. Marianne ist es in den folgenden Nächten nicht mehr möglich, zu diesem Ort zurückzukehren. Erst in der Nacht vor ihrer Abreise gelingt ihr dies; doch nun ist sie ganz alleine im Leuchtturm, wo sie ein Gemälde und einige Zeilen von Mark vorfindet. Er lässt sie wissen, dass er mit dem gezeichneten Hubschrauber fortgeflogen ist und zurückkehren wird, um sie abzuholen. Obwohl die Ungewissheit dieser Situation durchaus beängstigend wirken könnte, stimmt Marianne diese Nachricht optimistisch. Mit diesem Bild endet die Erzählung. Im Unterschied zu zahlreichen fantastischen kinderliterarischen Traumerzählungen, die mit dem Prozess des Einschlafens beginnen und mit dem Erwachen enden, um die fantastischen Elemente der Erzählung zu legitimieren, endet Storrs Erzählung nicht mit einer Heimkehr, sondern in einem Traum, mit einem angedeuteten Aufbruch in ungewisse Fremde. Durch die Ohnmacht, die Marianne aufgrund der Weitergabe des magischen Stifts in ihrem Traum erfährt, wird die Möglichkeit nahegelegt, dass ihr Heilungsverlauf nicht glückt und sie nicht mehr erwachen wird. Storr zeigt demnach keine einfache Lösung für das ambivalente Verhältnis von wachem und traumhaftem Erleben auf, sondern gibt die Frage nach der Deutung des Geschehens durch das offene Ende an die Leserschaft weiter. So erfährt der Traum hier keine Rationalisierung, sondern entspricht auch in der künstlerischen Ausgestaltung einem höchst ambivalenten Phänomen. | ||
== Zur erträumten Behausung/Zeichnung == | |||
Das in ihrem seriellen Traum erkundete und tagsüber stetig überarbeitete und erweiterte Haus weist zunächst nur eine Fassade auf. Erst nach und nach wird der Innenraum erschlossen, wobei der Fokus auf bestimmte Räume gerichtet wird. Beispielsweise gibt es keine Küche, sondern lediglich einen am ehesten als Schlaf- bzw. Kinderzimmer identifizierbaren Raum, ein Treppenhaus sowie einen Keller. Storr setzt mit dieser Gewichtung die kindliche Perspektive bzw. Raumwahrnehmung ins Bild, da der familiären Gemeinschaft vorbehaltene Orte, wie Küche oder Wohnzimmer, hier keine Bedeutung beigemessen wird. Auch wenn Marianne und Mark gemeinsam essen, oder Kartenspielen, tun sie dies stets in Marks Schlafzimmer, was allerdings auch seiner eingeschränkten Bewegungsfreiheit geschuldet sein mag. In dieser Darstellung gelangt demnach sowohl eine Ermächtigungsfantasie als auch eine Notsituation zum Ausdruck. Da erwachsene Instanzen abwesend sind, sind die Kinder auf sich alleine gestellt. Wenn sie hungrig sind, zeichnet Marianne im nächsten Tag Lebensmittel in den Bildraum, die sich im seriellen Traum als unerschöpflich entpuppen. | Das in ihrem seriellen Traum erkundete und tagsüber stetig überarbeitete und erweiterte Haus weist zunächst nur eine Fassade auf. Erst nach und nach wird der Innenraum erschlossen, wobei der Fokus auf bestimmte Räume gerichtet wird. Beispielsweise gibt es keine Küche, sondern lediglich einen am ehesten als Schlaf- bzw. Kinderzimmer identifizierbaren Raum, ein Treppenhaus sowie einen Keller. Storr setzt mit dieser Gewichtung die kindliche Perspektive bzw. Raumwahrnehmung ins Bild, da der familiären Gemeinschaft vorbehaltene Orte, wie Küche oder Wohnzimmer, hier keine Bedeutung beigemessen wird. Auch wenn Marianne und Mark gemeinsam essen, oder Kartenspielen, tun sie dies stets in Marks Schlafzimmer, was allerdings auch seiner eingeschränkten Bewegungsfreiheit geschuldet sein mag. In dieser Darstellung gelangt demnach sowohl eine Ermächtigungsfantasie als auch eine Notsituation zum Ausdruck. Da erwachsene Instanzen abwesend sind, sind die Kinder auf sich alleine gestellt. Wenn sie hungrig sind, zeichnet Marianne im nächsten Tag Lebensmittel in den Bildraum, die sich im seriellen Traum als unerschöpflich entpuppen. | ||
Auf metaphorischer Ebene lässt sich das gezeichnete Haus als Visualisierung eines Krankheitszustandes bzw. erkrankten Körpers lesen. Der Umstand, dass Marianne die Zeichnung ausgerechnet in dem Moment beginnt, als sie auf ihren Arzt wartet, der ihrem aktuellen, ungewissen Zustand bzw. Leiden ein Ende bereiten könnte, erscheint aufschlussreich, wird doch das mit ihrer Krankheit in Verbindung stehende Haus auf diese Weise als Symbol des Leidens und der unbenannten Krankheit lesbar. Gleichzeitig kann es auf den erkrankten Körper bezogen werden, der seine Funktion als verlässliche und funktionstüchtige Behausung verloren hat, sodass sich die Figur einen neuen Raum schafft, den sie nach Belieben ausstatten kann und den sie unbedingt erkunden möchte. Die Zustände des Träumens und der Erkrankung werden auch darüber miteinander verbunden, dass Marianne ein anderes erkranktes Kind in dieses Haus platziert, das sich nichts sehnlicher wünscht als diesen in seinen Augen unsicheren Ort bzw. Zustand zu verlassen. | Auf metaphorischer Ebene lässt sich das gezeichnete Haus als Visualisierung eines Krankheitszustandes bzw. erkrankten Körpers lesen. Der Umstand, dass Marianne die Zeichnung ausgerechnet in dem Moment beginnt, als sie auf ihren Arzt wartet, der ihrem aktuellen, ungewissen Zustand bzw. Leiden ein Ende bereiten könnte, erscheint aufschlussreich, wird doch das mit ihrer Krankheit in Verbindung stehende Haus auf diese Weise als Symbol des Leidens und der unbenannten Krankheit lesbar. Gleichzeitig kann es auf den erkrankten Körper bezogen werden, der seine Funktion als verlässliche und funktionstüchtige Behausung verloren hat, sodass sich die Figur einen neuen Raum schafft, den sie nach Belieben ausstatten kann und den sie unbedingt erkunden möchte. Die Zustände des Träumens und der Erkrankung werden auch darüber miteinander verbunden, dass Marianne ein anderes erkranktes Kind in dieses Haus platziert, das sich nichts sehnlicher wünscht als diesen in seinen Augen unsicheren Ort bzw. Zustand zu verlassen. | ||
Im künstlerischen Prozess des Zeichnens werden die beiden Handlungsstränge des wachen und traumhaften Erlebens miteinander verbunden. Das essenzielle Verbindungsglied zwischen den beiden Bewusstseinsebenen ist der magische Bleistift, den Marianne in der Hand hält als sie sich wünscht, erneut von ihrem Bild zu träumen. Auch erkennt sie, dass sie sich immer dann in ihre Zeichnung hineinträumen kann, wenn sie tagsüber an dem Bild gearbeitet hat. Als sie sich über Mark ärgert und einige Tage nicht an dem Bild zeichnet, kehrt sie auch nicht zu ihrem Traum zurück, sondern erleidet einen Angsttraum, in dem sie mit ihrer körperlichen Schwäche konfrontiert wird: | Im künstlerischen Prozess des Zeichnens werden die beiden Handlungsstränge des wachen und traumhaften Erlebens miteinander verbunden. Das essenzielle Verbindungsglied zwischen den beiden Bewusstseinsebenen ist der magische Bleistift, den Marianne in der Hand hält als sie sich wünscht, erneut von ihrem Bild zu träumen. Auch erkennt sie, dass sie sich immer dann in ihre Zeichnung hineinträumen kann, wenn sie tagsüber an dem Bild gearbeitet hat. Als sie sich über Mark ärgert und einige Tage nicht an dem Bild zeichnet, kehrt sie auch nicht zu ihrem Traum zurück, sondern erleidet einen Angsttraum, in dem sie mit ihrer körperlichen Schwäche konfrontiert wird: | ||
„She dreamed that she was lame and couldn’t walk without a crutch. It was terribly important to get somewhere in time, an appointment, a train to catch, she wasn’t sure what, but she couldn’t hurry because she had lost her crutch and though she looked everywhere for it, she couldn’t find it and the time was getting shorter and shorter. She woke out of breath and anxious,…“ (MD 68) | : „She dreamed that she was lame and couldn’t walk without a crutch. It was terribly important to get somewhere in time, an appointment, a train to catch, she wasn’t sure what, but she couldn’t hurry because she had lost her crutch and though she looked everywhere for it, she couldn’t find it and the time was getting shorter and shorter. She woke out of breath and anxious,…“ (MD 68) | ||
Während dieser Traum einem Fiebertraum entspricht, ist die um ihre Zeichnung kreisende Traum-Serie als Wunsch- und Sehnsuchts- aber auch als Fluchttraum lesbar. Das gezeichnete Haus wird unmittelbar mit ihren unartikulierten Wünschen verbunden, etwa wenn es heißt: | Während dieser Traum einem Fiebertraum entspricht, ist die um ihre Zeichnung kreisende Traum-Serie als Wunsch- und Sehnsuchts- aber auch als Fluchttraum lesbar. Das gezeichnete Haus wird unmittelbar mit ihren unartikulierten Wünschen verbunden, etwa wenn es heißt: | ||
„She didn’t just go to sleep – she dropped thousands of feet into sleep, with the rapidity and soundless perfection of a gannet’s dive. It was completely satisfying and quite inescapable. At once she was in the house.“ (MD 70) | : „She didn’t just go to sleep – she dropped thousands of feet into sleep, with the rapidity and soundless perfection of a gannet’s dive. It was completely satisfying and quite inescapable. At once she was in the house.“ (MD 70) | ||
Das von ihr geschaffene Traumsetting ist sowohl befriedigend als auch einengend, womit die kindliche Sehnsucht und die Ohnmacht im Angesicht der Krankheit aber auch des Träumens zur Darstellung gelangen. | Das von ihr geschaffene Traumsetting ist sowohl befriedigend als auch einengend, womit die kindliche Sehnsucht und die Ohnmacht im Angesicht der Krankheit aber auch des Träumens zur Darstellung gelangen. | ||
=== Interpretation == | |||
Der Umstand, dass die Krankheit, an der Marianne leidet, an keiner Stelle eine Diagnose erfährt, trägt dazu bei, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Auf diese Weise bleiben die Ungewissheiten, die mit dem Zustand der Krankheit verbunden sind und die ebenso in der nächtlichen Erkundung ihrer Zeichnung zur Darstellung gelangen, über die gesamte Erzählung hinweg präsent. | Der Umstand, dass die Krankheit, an der Marianne leidet, an keiner Stelle eine Diagnose erfährt, trägt dazu bei, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Auf diese Weise bleiben die Ungewissheiten, die mit dem Zustand der Krankheit verbunden sind und die ebenso in der nächtlichen Erkundung ihrer Zeichnung zur Darstellung gelangen, über die gesamte Erzählung hinweg präsent. | ||
Enggeführt werden die Zustände der Rekonvaleszenz und des Träumens auch mit jenem der Adoleszenz. Auch in diesem Zwischenstadium fehlt es an Orientierung, was die Figur wie folgt zum Ausdruck bringt: „It’s neither one thing nor the other, not being well and not being ill, and I hate it.“ (MD 141) In einem Vortrag zum Thema Horror und Angst in kinder- und jugendliterarischen Werken hat Storr ausgeführt, dass die fantastische Literatur dazu prädestiniert sei, die paradoxen und mitunter beängstigenden Gefühle im Angesicht der Aufgabe, erwachsen zu werden, zu veranschaulichen. Durch die unmittelbare Verbindung ihrer Zeichnung zu ihren seriellen Träumen wird Marianne mit den im Wachen verdrängten und im Traum verdichteten ambivalenten Gefühlen, wie etwa Ungeduld, Missgunst und Eifersucht konfrontiert. Gleichzeitig erfährt sie eine Ermächtigung durch den magischen Bleistift, sodass sie sich in ihren Träumen, etwa im Streitgespräch mit Mark, der nicht einsieht, dass es noch eine andere, wache Realitätsebene gibt, Omnipotenzfantasien hingibt, die auf den Konstruktionscharakter des erträumten Hauses bezogen sind: | Enggeführt werden die Zustände der Rekonvaleszenz und des Träumens auch mit jenem der Adoleszenz. Auch in diesem Zwischenstadium fehlt es an Orientierung, was die Figur wie folgt zum Ausdruck bringt: „It’s neither one thing nor the other, not being well and not being ill, and I hate it.“ (MD 141) In einem Vortrag zum Thema Horror und Angst in kinder- und jugendliterarischen Werken hat Storr ausgeführt, dass die fantastische Literatur dazu prädestiniert sei, die paradoxen und mitunter beängstigenden Gefühle im Angesicht der Aufgabe, erwachsen zu werden, zu veranschaulichen. Durch die unmittelbare Verbindung ihrer Zeichnung zu ihren seriellen Träumen wird Marianne mit den im Wachen verdrängten und im Traum verdichteten ambivalenten Gefühlen, wie etwa Ungeduld, Missgunst und Eifersucht konfrontiert. Gleichzeitig erfährt sie eine Ermächtigung durch den magischen Bleistift, sodass sie sich in ihren Träumen, etwa im Streitgespräch mit Mark, der nicht einsieht, dass es noch eine andere, wache Realitätsebene gibt, Omnipotenzfantasien hingibt, die auf den Konstruktionscharakter des erträumten Hauses bezogen sind: | ||
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Storr kreiert mit dieser jugendliterarischen Traumerzählung keinen in sich geschlossenen, kohärenten Text, sondern vermittelt durch das offene Ende einen Eindruck von den Ungewissheiten und ambivalenten Gefühlen, die das wache und traumhafte Erleben der Hauptfigur beeinflussen. Die für ihr Werk charakteristische doppelsinnige Erzählweise, die sie auch in Erzählungen für sehr junge Lesende, etwa ''Polly and the Giant’s Bride'' verwendet, eröffnet mehrere Deutungsmöglichkeiten des Geschilderten, sodass die literarästhetische Inszenierung des Traums hier keine Reduktion (etwa auf die Funktion der Legitimierung fantastischer Ereignisse) erfährt, sondern viel eher die Hybridität und Ambivalenz der Traumsphäre zur Darstellung bringt, die das Phänomen auch im wissenschaftlichen Diskurs auszeichnen. | Storr kreiert mit dieser jugendliterarischen Traumerzählung keinen in sich geschlossenen, kohärenten Text, sondern vermittelt durch das offene Ende einen Eindruck von den Ungewissheiten und ambivalenten Gefühlen, die das wache und traumhafte Erleben der Hauptfigur beeinflussen. Die für ihr Werk charakteristische doppelsinnige Erzählweise, die sie auch in Erzählungen für sehr junge Lesende, etwa ''Polly and the Giant’s Bride'' verwendet, eröffnet mehrere Deutungsmöglichkeiten des Geschilderten, sodass die literarästhetische Inszenierung des Traums hier keine Reduktion (etwa auf die Funktion der Legitimierung fantastischer Ereignisse) erfährt, sondern viel eher die Hybridität und Ambivalenz der Traumsphäre zur Darstellung bringt, die das Phänomen auch im wissenschaftlichen Diskurs auszeichnen. | ||
[[Autoren|Iris Schäfer]] | <div style="text-align: right;">[[Autoren|Iris Schäfer]]</div> | ||
== Literatur== | == Literatur== | ||
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* Funke, Dieter: Die dritte Haut. Psychoanalyse des Wohnens. Gießen: Psychosozial-Verlag 2006, 13-16 und 83-134. | * Funke, Dieter: Die dritte Haut. Psychoanalyse des Wohnens. Gießen: Psychosozial-Verlag 2006, 13-16 und 83-134. | ||
* Haupt, Birgit: Zur Analyse des Raums, in: Peter Wenzel (Hrsg.): Einführung in die Erzähltextanalyse. Kategorien, Modelle, Probleme. Trier: Wissenschaftlicher Verlag 2004, 69-87. | * Haupt, Birgit: Zur Analyse des Raums, in: Peter Wenzel (Hrsg.): Einführung in die Erzähltextanalyse. Kategorien, Modelle, Probleme. Trier: Wissenschaftlicher Verlag 2004, 69-87. | ||
* Kreuzer, Stefanie: Traum und Erzählen in Literatur, Film und Kunst. Paderborn: | * Kreuzer, Stefanie: Traum und Erzählen in Literatur, Film und Kunst. Paderborn: Fink 2014. | ||
* Schrage-Früh, Michaela: Philosophy, Dreaming and the Literary Imagination. Basingstoke: Palgrave Macmillan 2016. | * Schrage-Früh, Michaela: Philosophy, Dreaming and the Literary Imagination. Basingstoke: Palgrave Macmillan 2016. | ||
* Schuler, C. J.: Something of the night. The classic children's novel Marianne Dreams is brought to life at Sadler's Wells. The Independent (15.06.2004). URL: https://web.archive.org/web/20070927210943/http://arts.independent.co.uk/music/features/article42724.ece (Letzte Konsultation: 21.09.2021) | * Schuler, C. J.: Something of the night. The classic children's novel Marianne Dreams is brought to life at Sadler's Wells. The Independent (15.06.2004). URL: https://web.archive.org/web/20070927210943/http://arts.independent.co.uk/music/features/article42724.ece (Letzte Konsultation: 21.09.2021) | ||
* Schäfer, Iris: Von der Hysterie zur Magersucht. Adoleszenz und Krankheit in Romanen und Erzählungen der Jahrhundert- und der Jahrtausendwende. Frankfurt am Main: Lang 2016. | * Schäfer, Iris: Von der Hysterie zur Magersucht. Adoleszenz und Krankheit in Romanen und Erzählungen der Jahrhundert- und der Jahrtausendwende. Frankfurt am Main: Lang 2016. | ||
* Storr, Catherine: Fear and Evil in Children’s Books. In: Children’s Literature in Education 1, | * Storr, Catherine: Fear and Evil in Children’s Books. In: Children’s Literature in Education 1, 22-40 (März 1970). URL: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/BF01140654.pdf (Letzte Konsultation: 21.09.2021) | ||
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