"Das Dritte Reich des Traums" (Charlotte Beradt): Unterschied zwischen den Versionen

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1. Kapitel Das Dritte Reich des Traums – Entstehungsgeschichte
1. Kapitel: Das Dritte Reich des Traums – Entstehungsgeschichte


„Goebbels kommt in meine Fabrik. Er läßt die Belegschaft in zwei Reihen, rechts und links, antreten. Dazwischen muß ich stehen und den Arm zum Hitlergruß heben. Es kostet mich eine halbe Stunde, den Arm millimeterweise hochzubekommen. Goebbels sieht meinen Anstrengungen wie einem Schauspiel zu, ohne Beifalls-, ohne Mißfallensäußerung. Aber als ich den Arm endlich oben habe, sagt er fünf Worte: ‚Ich wünsche Ihren Gruß nicht’, dreht sich um und geht zur Tür. So stehe ich in meinem eigenen Betrieb, zwischen meinen eigenen Leuten, am Pranger, mit gehobenem Arm. Ich bin körperlich nur dazu imstande, indem ich meine Augen auf seinen Klumpfuß hefte, während er hinaushinkt. Bis ich aufwache, stehe ich so“ (Beradt 1981, 7).
„Goebbels kommt in meine Fabrik. Er läßt die Belegschaft in zwei Reihen, rechts und links, antreten. Dazwischen muß ich stehen und den Arm zum Hitlergruß heben. Es kostet mich eine halbe Stunde, den Arm millimeterweise hochzubekommen. Goebbels sieht meinen Anstrengungen wie einem Schauspiel zu, ohne Beifalls-, ohne Mißfallensäußerung. Aber als ich den Arm endlich oben habe, sagt er fünf Worte: ‚Ich wünsche Ihren Gruß nicht’, dreht sich um und geht zur Tür. So stehe ich in meinem eigenen Betrieb, zwischen meinen eigenen Leuten, am Pranger, mit gehobenem Arm. Ich bin körperlich nur dazu imstande, indem ich meine Augen auf seinen Klumpfuß hefte, während er hinaushinkt. Bis ich aufwache, stehe ich so“ (Beradt 1981, 7).




2. Kapitel Der Umbau der Privatperson oder „Das wandlose Leben“
2. Kapitel: Der Umbau der Privatperson oder „Das wandlose Leben“


„Während ich mich nach der Sprechstunde, etwa gegen neun Uhr abends, mit einem Buch über Matthias Grünewald friedlich auf dem Sofa ausstrecken will, wird mein Zimmer, meine Wohnung plötzlich wandlos. Ich sehe mich entsetzt um, alle Wohnungen, soweit das Auge reicht, haben keine Wände mehr. Ich höre einen Lautsprecher brüllen: ‚Laut Erlaß zur Abschaffung von Wänden vom 17. des Monats“ (Beradt 1981, 19).
„Während ich mich nach der Sprechstunde, etwa gegen neun Uhr abends, mit einem Buch über Matthias Grünewald friedlich auf dem Sofa ausstrecken will, wird mein Zimmer, meine Wohnung plötzlich wandlos. Ich sehe mich entsetzt um, alle Wohnungen, soweit das Auge reicht, haben keine Wände mehr. Ich höre einen Lautsprecher brüllen: ‚Laut Erlaß zur Abschaffung von Wänden vom 17. des Monats“ (Beradt 1981, 19).




3. Kapitel Bürokratische Greuelmärchen oder „Ich finde an nichts mehr Freude“
3. Kapitel: Bürokratische Greuelmärchen oder „Ich finde an nichts mehr Freude“


„Ich telefoniere abends um acht mit meinem Bruder, meinem einzigen vertrauten und Freund, wie jeden Abend. Nachdem ich als Vorsichtsmaßnahme gerühmt habe, wie richtig Hitler es macht und wie gut man es hat in der Volksgemeinschaft, sage ich: ‚Ich finde an nichts mehr Freude’. Mitten in der Nacht ruft es an. Eine ausdruckslose Stimme sagt: ‚Hier Dienststelle zur Überwachung von Telefongesprächen’ – sonst nichts. Ich weiß sofort, das mit der Freude war mein Verbrechen, ich höre mich Argumente gebrauchen, bitten und flehen, man soll mir das eine Mal verzeihen, nur dieses eine Mal nichts melden, nichts weitergeben, nichts ankreiden. Ich höre mich reden wie im Plädoyer. Die Stimme bleibt absolut stumm und hängt stumm ab, läßt mich in der quälenden Ungewissheit“ (Beradt 1981, 31).
„Ich telefoniere abends um acht mit meinem Bruder, meinem einzigen vertrauten und Freund, wie jeden Abend. Nachdem ich als Vorsichtsmaßnahme gerühmt habe, wie richtig Hitler es macht und wie gut man es hat in der Volksgemeinschaft, sage ich: ‚Ich finde an nichts mehr Freude’. Mitten in der Nacht ruft es an. Eine ausdruckslose Stimme sagt: ‚Hier Dienststelle zur Überwachung von Telefongesprächen’ – sonst nichts. Ich weiß sofort, das mit der Freude war mein Verbrechen, ich höre mich Argumente gebrauchen, bitten und flehen, man soll mir das eine Mal verzeihen, nur dieses eine Mal nichts melden, nichts weitergeben, nichts ankreiden. Ich höre mich reden wie im Plädoyer. Die Stimme bleibt absolut stumm und hängt stumm ab, läßt mich in der quälenden Ungewissheit“ (Beradt 1981, 31).
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4. Kapitel Der Alltag in der Nacht oder „Damit ich mich selbst nicht verstehe“
4. Kapitel: Der Alltag in der Nacht oder „Damit ich mich selbst nicht verstehe“


„Ich erzähle einen verbotenen Witz, aber aus Vorsicht falsch, so daß er keinen Sinn mehr hat“ (Beradt 1981, 41).
„Ich erzähle einen verbotenen Witz, aber aus Vorsicht falsch, so daß er keinen Sinn mehr hat“ (Beradt 1981, 41).
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5. Kapitel Der Nicht-Held oder „Und sage kein Wort“
5. Kapitel: Der Nicht-Held oder „Und sage kein Wort“


„Ich bin in einem Konzentrationslager, aber es geht allen Häftlingen sehr gut, Diners werden abgehalten, es gibt Theatervorstellungen. Ich denke, es ist also doch sehr übertrieben, was man so aus Lagern hört, da sehe ich mich in einem Spiegel: ich habe die Uniform eines Lagerarztes an, besondere Schaftstiefel, die glitzern wie Brillanten. Ich lehne mich an den Stacheldraht und fange wieder zu weinen an“ (Beradt 1981, 49).
„Ich bin in einem Konzentrationslager, aber es geht allen Häftlingen sehr gut, Diners werden abgehalten, es gibt Theatervorstellungen. Ich denke, es ist also doch sehr übertrieben, was man so aus Lagern hört, da sehe ich mich in einem Spiegel: ich habe die Uniform eines Lagerarztes an, besondere Schaftstiefel, die glitzern wie Brillanten. Ich lehne mich an den Stacheldraht und fange wieder zu weinen an“ (Beradt 1981, 49).




6. Kapitel Der Chor oder „Da kann man nichts machen“
6. Kapitel: Der Chor oder „Da kann man nichts machen“


„Ich träume, ich habe ein Kind von einem Arier, das seine Mutter mir wegnehmen will, weil ich nicht rein arisch bin. ‚Seit meine Mutter tot ist’, schreie ich, ‚kann mir keiner von euch mehr was anhaben’“ (Beradt 1981, 54).
„Ich träume, ich habe ein Kind von einem Arier, das seine Mutter mir wegnehmen will, weil ich nicht rein arisch bin. ‚Seit meine Mutter tot ist’, schreie ich, ‚kann mir keiner von euch mehr was anhaben’“ (Beradt 1981, 54).




7. Kapitel Doktrinen machen sich selbständig oder „Die Dunkelhaarigen im Reich der Blonden“
7. Kapitel: Doktrinen machen sich selbständig oder „Die Dunkelhaarigen im Reich der Blonden“


„Sonntags im Tiergarten. Blonde Spaziergänger auf allen Wegen. Ich höre jemanden zu seinem Begleiter sagen: ‚Emma kommt mit ihren Mietern nicht aus, sie stehlen wie die’ –, hier fühle ich mit tiefster Scham, er wird sagen, wie die Rabenschwarzen, da sagt er es schon“ (Beradt 1981, 67). 8. Kapitel Handelnde Personen oder „Man muß nur wollen“ „Ich bemühe mich nachts unaufhörlich, das Hakenkreuz aus der Nazifahne zu trennen, und bin stolz und glücklich dabei, aber tags darauf ist es immer wieder fest angenäht“ (Beradt 1981, 74).
„Sonntags im Tiergarten. Blonde Spaziergänger auf allen Wegen. Ich höre jemanden zu seinem Begleiter sagen: ‚Emma kommt mit ihren Mietern nicht aus, sie stehlen wie die’ –, hier fühle ich mit tiefster Scham, er wird sagen, wie die Rabenschwarzen, da sagt er es schon“ (Beradt 1981, 67). 8. Kapitel Handelnde Personen oder „Man muß nur wollen“ „Ich bemühe mich nachts unaufhörlich, das Hakenkreuz aus der Nazifahne zu trennen, und bin stolz und glücklich dabei, aber tags darauf ist es immer wieder fest angenäht“ (Beradt 1981, 74).




9. Kapitel Verhüllte Wünsche oder „Endstation Heil“
9. Kapitel: Verhüllte Wünsche oder „Endstation Heil“


„Der ‚Tag der Einheit der Nation’ wird gefeiert. In einem fahrenden Zug, im Speisewagen, stehen Tische, an denen lange Reihen von Menschen sitzen. Ich sitze allein an einem kleinen. Ein politisches Lied klingt so ulkig, daß ich lachen muß. Ich setze mich an einen anderen Tisch, muß aber wieder lachen. Es hilft nichts, ich stehe auf, will hinausgehen, da über lege ich: Vielleicht ist es gar nicht so ulkig, wenn man mitsingt, und singe mit“ (Beradt 1981, 88).
„Der ‚Tag der Einheit der Nation’ wird gefeiert. In einem fahrenden Zug, im Speisewagen, stehen Tische, an denen lange Reihen von Menschen sitzen. Ich sitze allein an einem kleinen. Ein politisches Lied klingt so ulkig, daß ich lachen muß. Ich setze mich an einen anderen Tisch, muß aber wieder lachen. Es hilft nichts, ich stehe auf, will hinausgehen, da über lege ich: Vielleicht ist es gar nicht so ulkig, wenn man mitsingt, und singe mit“ (Beradt 1981, 88).




10. Kapitel Offene Wünsche oder „Den wollen wir dabeihaben“
10. Kapitel: Offene Wünsche oder „Den wollen wir dabeihaben“


„Ich sehe, als ich vom Einholen komme, daß auf der Straße getanzt werden soll –wie in Frankreich am Bastilletag –, weil ein Feiertag zur Erinnerung an den Reichstagsbrand ist. Man sieht überall Freudenfeuer – Quadrate mit Seilen abgesperrt, und die Paare gehen unter den Seilen durch wie Boxer... Ich finde das sehr häßlich. Da umfaßt mich jemand mit starken Händen von hinten und zieht mich durch ein Seil auf die Tanzfläche. Als wir zu tanzen anfangen, erkenne ich, es ist Hitler, und finde alles sehr schön“ (Beradt 1981, 97).
„Ich sehe, als ich vom Einholen komme, daß auf der Straße getanzt werden soll –wie in Frankreich am Bastilletag –, weil ein Feiertag zur Erinnerung an den Reichstagsbrand ist. Man sieht überall Freudenfeuer – Quadrate mit Seilen abgesperrt, und die Paare gehen unter den Seilen durch wie Boxer... Ich finde das sehr häßlich. Da umfaßt mich jemand mit starken Händen von hinten und zieht mich durch ein Seil auf die Tanzfläche. Als wir zu tanzen anfangen, erkenne ich, es ist Hitler, und finde alles sehr schön“ (Beradt 1981, 97).




11. Kapitel Träumende Juden oder „Wenn nötig, mache ich dem Papier Platz“
11. Kapitel: Träumende Juden oder „Wenn nötig, mache ich dem Papier Platz“


„Zwei Bänke stehen im Tiergarten, eine normal grün, eine gelb, und zwischen beiden ein Papierkorb. Ich setze mich auf den Papierkorb und befestige selbst ein Schild an meinem Hals, wie es blinde Bettler zuweilen tragen, wie es aber auch ‚Rassenschändern’ behördlicherseits umgehängt wurde: ‚Wenn nötig, mache ich dem Papier Platz’“ (Beradt 981, 104).
„Zwei Bänke stehen im Tiergarten, eine normal grün, eine gelb, und zwischen beiden ein Papierkorb. Ich setze mich auf den Papierkorb und befestige selbst ein Schild an meinem Hals, wie es blinde Bettler zuweilen tragen, wie es aber auch ‚Rassenschändern’ behördlicherseits umgehängt wurde: ‚Wenn nötig, mache ich dem Papier Platz’“ (Beradt 981, 104).
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===Forschung und weitere zitierte Literatur===
===Forschung und weitere zitierte Literatur===
Arendt, Hannah: The Origins of Totalitarianism, New York: Schocken Books 1951.
Arendt, Hannah: The Origins of Totalitarianism, New York: Schocken Books 1951.


Bain, Alastair: „The organization as a container for dreams“, in: Lawrence Gordon: Infinite Possibilities of Social Dreaming, London: Karnac Books 2007, S. 148-161.
Bain, Alastair: „The organization as a container for dreams“, in: Lawrence Gordon: Infinite Possibilities of Social Dreaming, London: Karnac Books 2007, S. 148-161.


Bettelheim, Bruno: Essay, in: Charlotte Beradt: The Third Reich of Dreams, translated from the German by Adriane Gottwald, with an Essay by Bruno Bettelheim, Chicago: Quadrangle Books 1968, S. 149-170.
Bettelheim, Bruno: Essay, in: Charlotte Beradt: The Third Reich of Dreams, translated from the German by Adriane Gottwald, with an Essay by Bruno Bettelheim, Chicago: Quadrangle Books 1968, S. 149-170.


Böschenstein, Renate: „Der Traum als Medium der Erkenntnis des Faschismus“, in: Renate Böschenstein, Sigrid Weigel (Hg.): Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Poetische Korrespondenzen, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1997, S. 131-148.
Böschenstein, Renate: „Der Traum als Medium der Erkenntnis des Faschismus“, in: Renate Böschenstein, Sigrid Weigel (Hg.): Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Poetische Korrespondenzen, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1997, S. 131-148.


Bulkeley, Kelly: „Dreaming in a Totalitarian Society: A Reading of CBs The Third Reich of Dreams“, in: Dreaming, 4 / 2 (1994), S. 115-125.
Bulkeley, Kelly: „Dreaming in a Totalitarian Society: A Reading of CBs The Third Reich of Dreams“, in: Dreaming, 4 / 2 (1994), S. 115-125.


Didi-Huberman, Georges: „Images: Faire apparaître des rêves: Charlotte Beradt ou le savoir-luciole. Témoignange et prévision. L’autorité du mourant“, in: ders.: Survivance des Lucioles, Paris: Minuit 2009, S. 115-120.
Didi-Huberman, Georges: „Images: Faire apparaître des rêves: Charlotte Beradt ou le savoir-luciole. Témoignange et prévision. L’autorité du mourant“, in: ders.: Survivance des Lucioles, Paris: Minuit 2009, S. 115-120.


Freud, Sigmund: Die Traumdeutung. Achte Auflage. Frankfurt am Main: Fischer 1991.
Freud, Sigmund: Die Traumdeutung. Achte Auflage. Frankfurt am Main: Fischer 1991.


Grünbein, Durs: Die Jahre im Zoo. Ein Kaleidoskop, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2015.
Grünbein, Durs: Die Jahre im Zoo. Ein Kaleidoskop, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2015.


Hahn, Barbara: The Art of Dreams: Literature. Philosophy. Dance. Theatre, editor (with Meike Werner), Amsterdam: Rodopi, 2013, S. 90-92.
Hahn, Barbara: The Art of Dreams: Literature. Philosophy. Dance. Theatre, editor (with Meike Werner), Amsterdam: Rodopi, 2013, S. 90-92.


Hahn, Barbara: Endlose Nacht. Träume im Jahrhundert der Gewalt, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2016, Kapitel: Das Dritte Reich des Traums“, S. 31-37.
Hahn, Barbara: Endlose Nacht. Träume im Jahrhundert der Gewalt, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2016, Kapitel: Das Dritte Reich des Traums“, S. 31-37.


Hahn, Barbara: „Ein kleiner Beitrag zur Geschichte des Totalitarismus“, in: Charlotte Beradt: Das Dritte Reich des Traums. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Barbara Hahn, Frankfurt am Main 2016, S. 148-155.
Hahn, Barbara: „Ein kleiner Beitrag zur Geschichte des Totalitarismus“, in: Charlotte Beradt: Das Dritte Reich des Traums. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Barbara Hahn, Frankfurt am Main 2016, S. 148-155.


Helfersyndrom: Die Träume von uns. Traumprotokolle. Mit Zeichnungen von Zeljko Vidovic, Lohmar: Hablizel 2015.
Helfersyndrom: Die Träume von uns. Traumprotokolle. Mit Zeichnungen von Zeljko Vidovic, Lohmar: Hablizel 2015.


Koselleck, Reinhart: „Nachwort“, in: Charlotte Beradt: Das Dritte Reich des Traums. Mit einem Nachwort von Reinhart Koselleck, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1994, S. 117-132.
Koselleck, Reinhart: „Nachwort“, in: Charlotte Beradt: Das Dritte Reich des Traums. Mit einem Nachwort von Reinhart Koselleck, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1994, S. 117-132.


Lawrence, Gordon W: Experiences of social dreaming, London: Karnac Books 2003.
Lawrence, Gordon W: Experiences of social dreaming, London: Karnac Books 2003.


Lenk, Elisabeth: Die unbewusste Gesellschaft. Über die mimetische Grundstruktur in der Literatur und im Traum, Berlin: Matthes und Seitz 1983.
Lenk, Elisabeth: Die unbewusste Gesellschaft. Über die mimetische Grundstruktur in der Literatur und im Traum, Berlin: Matthes und Seitz 1983.


Lühe, Irmela von der: „Das Dritte Reich des Traums: i racconto onirici di Charlotte Beradt sotto la dictatura“, in: Hermann Dorowin: La sfuggente logica dell’anima: Il sono in letteratura. Studi in memoria di Uta Treder, Perugia: Morlachi 2014, S. 317-327.
Lühe, Irmela von der: „Das Dritte Reich des Traums: i racconto onirici di Charlotte Beradt sotto la dictatura“, in: Hermann Dorowin: La sfuggente logica dell’anima: Il sono in letteratura. Studi in memoria di Uta Treder, Perugia: Morlachi 2014, S. 317-327.


Lux, Nadja: „Alptraum Deutschland“: Traumversionen und Traumvisionen vom ‚Dritten Reich’, Freiburg: Rombach 2008.
Lux, Nadja: „Alptraum Deutschland“: Traumversionen und Traumvisionen vom ‚Dritten Reich’, Freiburg: Rombach 2008.


Schmidt-Hannisa, Hans-Walter: „Nazi Terror and the Poetical Potential of Dreams: Charlotte Beradt’s Das Dritte Reich des Traums“, in: Gert Hofmann, Rachel MagShamhráin, Marko Pajevic, Michael Shileds (eds.): German and European Literature after the Holocaust. Crisis and Creativity. Rochester/New York: Camden House 2011, S. 107-121.
Schmidt-Hannisa, Hans-Walter: „Nazi Terror and the Poetical Potential of Dreams: Charlotte Beradt’s Das Dritte Reich des Traums“, in: Gert Hofmann, Rachel MagShamhráin, Marko Pajevic, Michael Shileds (eds.): German and European Literature after the Holocaust. Crisis and Creativity. Rochester/New York: Camden House 2011, S. 107-121.


Solte-Gresser, Christiane: „Träume(n) an der Grenze. Politik und Poetik in Charlotte Beradts Das Dritte Reich des Traums“, in: Sikander Singh (Hrsg.): Grenze als Erfahrung und Diskurs. Akten der Jahrestagung der Gesellschaft für Exilforschung, Saarbrücken 2017 (in Vorbereitung).
 
Solte-Gresser, Christiane: „Träume(n) an der Grenze. Politik und Poetik in Charlotte Beradts Das Dritte Reich des Traums“, in: Sikander Singh (Hrsg.): Grenze als Erfahrung und Diskurs. Jahrbuch der Gesellschaft für Exilforschung Band 35, München: Edition Text und Kritik 2017 (in Vorbereitung).
 


Steuwer, Janosch: "Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse". Politik, Gesellschaft und privates Leben in Tagebüchern 1933-1939, Göttingen: Wallstein 2017 (im Druck).
Steuwer, Janosch: "Ein Drittes Reich, wie ich es auffasse". Politik, Gesellschaft und privates Leben in Tagebüchern 1933-1939, Göttingen: Wallstein 2017 (im Druck).
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