❓ Hilfe - Anlage der Artikel

Aus Lexikon Traumkultur
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Natürlich soll es keine zu einengende Schematisierung geben. Ein Mindestmaß an Einheitlichkeit und die Beachtung einiger Grundregeln würden aber sehr zum Erfolg unseres Lexikons beitragen.

In diesem Sinne finden Sie auf dieser Seite einige Hinweise zu Themenwahl und Artikelaufbau. Technikalien werden auf der Seite Technische_Hinweise erläutert.

Bedenken Sie bitte, dass die Artikel für ein Laienpublikum geeignet sein sollen; das heißt auch, dass wenig gängige Fachtermini kurz zu erläutern sind.

Am einfachsten ist es sicherlich, wenn Sie sich beim Schreiben an einem der bereits vorliegenden Modellartikel orientieren. Zum Anlegen eines neuen Artikels beginnen Sie hier (Neuer_Artikel).


Themenwahl

Im Anfangsstadium des Lexikons sollten wir uns beschränken auf Artikel zu jeweils einem einzigen Werk – das wird sicher auch auf das größte Nutzerinteresse stoßen.

Erwünscht sind also Artikel zu

  • einem literarischen Werk – sei es, dass dieses als Ganzes ein Traum oder traumhaft ist, sei es, dass es einen oder mehrere Träume enthält (in letzterem Falle sollten alle oder zumindest die wichtigsten Träume im Text behandelt werden)
  • faktualen Traumaufzeichnungen eines Autors: In einigen wenigen Fällen werden diese in einem eigenen Traumtagebuch notiert oder in einer späteren Ausgabe gesammelt vorliegen, meist aber finden sie sich verstreut in Briefen, Tagebüchern, etc. Meist wird es nicht möglich sein, alle Traumaufzeichnungen einzeln zu behandeln; daher sollte an ausgewählten Beispielen Traumaufzeichnungsstil und zugrundeliegende Traumtheorie illustriert werden
  • einer traumtheoretischen Schrift – egal aus welchem disziplinären Kontext sie stammt
  • einem Film mit Träumen oder in traumhaftem Stil
  • Werken der bildenden Kunst, die einen eindeutigen Traumbezug aufweisen
  • dito für musikalische Werke.


Artikelanlage

Dringend empfohlen wird die Orientierung an dem folgenden Schema. Unterpunkte in eckigen Klammern werden nur fallweise nötig sein.

Überschrift

Werktitel in Anführungszeichen (bei Fremdsprachen ergänzt um den deutschsprachigen Titel in eckigen Klammern), Name des Urhebers in runden Klammern, z.B.:

"8 ½" (Federico Fellini)
"Der Traum" (Friedrich Hebbel)
"Les Vases communicants" [Die kommunizierenden Röhren] (André Breton)

Sollte es mehrere Werke mit dem gleichen Titel geben, ist die Jahreszahl in Klammern hinzuzufügen, z.B.:

"Le rêve" (1904; Odilon Redon)

Kurzerläuterung

Diese bildet zusammen mit der Überschrift den „Kopf“ der Seite und sollte in gedrängter Form alle wesentlichen Informationen enthalten: Werktitel, Erscheinungsjahr/Erstaufführung, Genre, Urheber (mit Lebensdaten).

Bei Filmen gehört zum Kopfteil auch ein eigener Kasten mit den üblichen Basisinformationen, der in der Anlageseite für Filme bereits voreingestellt und nur noch auszufüllen ist.

Bei Werken der bildenden Kunst ist eine Abbildung des Werks neben der Kurzerläuterung einzufügen und mit einer Legende zu versehen, die den Namen des Künstlers, Bildtitel, Entstehungsjahr und den aktuellen Standort enthält. Bei Filmen ist die Abbildung der Titelsequenz oder ein Filmplakat in den voreingestellten Kasten einzufügen. Bei allen übrigen Artikeltypen sind Abbildungen im Kopfteil optional; denkbar wäre etwa ein Bild des Urhebers oder das Titelblatt der Erstausgabe.

Inhaltsverzeichnis

Wird vom Programm automatisch erstellt und als Kasten eingefügt; das Programm übernimmt auch die hierarchische Durchzählung der Überschriften (also dort bitte keine Nummerierung einfügen).

Urheber (Autor, Regisseur, Künstler, etc.)

Basisinformationen zu Leben und Werk in gedrängtester Form; keine ausführliche Biographie! Für letztere sollte im Abschnitt externe Links (s.u.) auf eine ausführliche Darstellung im Netz verwiesen werden, für deutschsprachige Autoren z.B. mit einem Link auf den Neue deutsche Biographie-Artikel (siehe http://www.deutsche-biographie.de), nur wenn es keine Alternativen gibt über einen Wikipedia-Link. Für Künstler ist auch ein Verweis auf das Allgemeine Künstler-Lexikon (siehe http://www.degruyter.com/view/db/akl) möglich, das im Intranet vieler Universitäten verfügbar sein dürfte (eine direkte Verlinkung ist hier allerdings nicht möglich).

Sobald es einen zweiten Artikel zu diesem Urheber gibt, wird dieser Textpassus auf eine eigene Autorenseite transferiert (und im Werkartikel dazu verlinkt), die dann eben diese Informationen und eine Aufstellung der traumrelevanten Werke enthält. Da es zunächst noch sehr wenige Artikel gibt, wäre es aber wenig hilfreich, den Nutzer für die Biographie jetzt schon immer auf eine eigene Urheberseite zu verweisen – besser alle relevanten Informationen finden sich an einer Stelle.

[Entstehungs- und Editionsgeschichte]

Nur nötig, wenn diese ungewöhnlich komplex ist. Das reine Entstehungsdatum ist ja bereits genannt.

Werk/Träume

Dies ist der Kern des Artikels, für dessen Benennung und Strukturierung allgemeine Regeln schwer anzugeben sind.

Im Regelfall wird zunächst der Inhalt/Aufbau zu erläutern sein; bei bildkünstlerischen Werken sollte am Anfang eine möglichst präzise Bildbeschreibung stehen.

Wenn Träume nur Werkteile darstellen, sind sie der Reihe nach (bei zu großer Anzahl in Auswahl) zu behandeln. Am Anfang sollte immer die Vorstellung/Beschreibung stehen (einschließlich der Werkeinbindung: was passiert vorher, was nachher; werden die Träume später noch einmal aufgegriffen u.ä.), gefolgt von der Interpretation, der Analyse von Darstellungsbesonderheiten, der Funktionalisierung der Träume, etc.

Achten Sie auf gute, hierarchisch untergliederte Strukturierung mit Zwischenüberschriften (möglichst nicht mehr als drei Hierarchieebenen).

Wichtige Forschungspositionen sollten natürlich berücksichtigt werden; anders als in Wikipedia, wo nur der Forschungsstand zu referieren wäre, sind unsere Artikel aber durchaus eigenständige Forschungsleistungen.

Für Detailfragen orientieren Sie sich bitte an den Musterartikeln:

[Rezeptionsgeschichte]

Nur nötig, wenn das entsprechende Werk in besonderer Weise prägend für die Kultur- und Mediengeschichte des Traumes war.

Einordnung

Ein Fazitkapitel, das die Ergebnisse zusammenfasst und in die Kultur- und Mediengeschichte des Traumes einordnet.

Namensigle

Zeichnen Sie den Artikel bitte mit Ihren Initialen (der volle Name wird im Autorenverzeichnis aufgeschlüsselt).


Literatur

Unterteilt in Primär- und Sekundärliteratur. Bei den Zitierkonventionen orientieren Sie sich bitte an den vorliegenden Artikeln. Zur Sekundärliteratursuche nutzen Sie bitte die Datenbank auf www.dreamcultures.org; traumrelevante Forschungsliteratur zum Werk sollte möglichst vollständig nachgewiesen werden.

Unterüberschriften sind:

  • Ausgaben/Quellen
  • Forschungsliteratur


Weblinks

Commons

Die hier nachgewiesenen Links beziehen sich auf von uns hochgeladene Inhalte. Falls dies unter Beachtung der Copyright-Regeln möglich ist, sollten hochgeladen werden:

  • interpretierte Traumtexte bzw. -aufzeichnungen aus einem umfangreicheren Werk (Format: PDF)
  • interpretierte Traumbilder/-kunstwerke in hochauflösendem Scan (Format: jpg)
  • gegebenenfalls Screenshots zu Traumszenen aus Filmen oder diese Traumszenen selbst (Formate: jpg; avi oder mp4)
  • musikalische Träume in Tonaufnamen (Format: mp4 oder andere)

externe Links

Also: Links auf andere Seiten im Internet. Diese sollten sparsam verwendet werden (sonst gibt es ständige Probleme mit nicht mehr funktionierenden Verlinkungen). Wenn das behandelte Werk online verfügbar ist, sollte diese Online-Version unbedingt hier verlinkt werden.


Anmerkungen

Fußnoten zu lesen ist bei Online-Texten sehr umständlich; daher sollten die Anmerkungen auf das absolut nötige Minimum beschränkt werden. Zur Reduzierung der Anmerkungsanzahl sind für häufig zitierte Primärtexte im Literaturverzeichnis Siglen einzuführen; Forschungsliteraturzitate und -Verweise werden nur mit Nachname und Jahreszahl (+ Seitenangabe) direkt im Haupttext nachgewiesen (die Auflösung erfolgt über das Literaturverzeichnis).