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==Überlieferung des ''Helmbrecht''==
 
==Überlieferung des ''Helmbrecht''==
Überliefert ist der Text in zwei Handschriften des 15. und 16. Jahrhunderts. Die ältere Papierhandschrift B befindet sich in der Berliner Staatsbibliothek (Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Ms. germ. fol. 470); sie entstand Anfang des 15. Jahrhunderts. Bei Handschrift A handelt es sich um das Ambraser Heldenbuch (Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. Ser. n. 2663), das von Kaiser Maximilian I. in Auftrag gegeben und zwischen 1504 und 1515/1517 von Hans Ried auf Pergament geschrieben wurde. Das Werk wurde sowohl unter dem Titel Meier Helmbrecht als auch unter Helmbrecht verbreitet. Denn im Ambraser Heldenbuch ist die Vorbemerkung ''Das puech ist von dem Mayer Helmprechte'' (Wien, ÖNB, Cod. Ser. n. 2663, fol. 225rb) zu finden, während es in der älteren Handschrift heißt: ''hie hebt sich ein mær von dem helmprecht'' (Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Ms. germ. fol. 470, fol. 228va; Göttert 2015, 171). Ansonsten weichen die Texte der beiden Handschriften nur in wenigen Punkten voneinander ab (Göttert 2015, 171 f.).  
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Überliefert ist der Text in zwei Handschriften des 15. und 16. Jahrhunderts. Die ältere Papierhandschrift B befindet sich in der Berliner Staatsbibliothek (Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Ms. germ. fol. 470); sie entstand Anfang des 15. Jahrhunderts. Bei Handschrift A handelt es sich um das Ambraser Heldenbuch (Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. Ser. n. 2663), das von Kaiser Maximilian I. in Auftrag gegeben und zwischen 1504 und 1515/1517 von Hans Ried auf Pergament geschrieben wurde. Das Werk wurde sowohl unter dem Titel ''Meier Helmbrecht'' als auch unter ''Helmbrecht'' verbreitet. Denn im Ambraser Heldenbuch ist die Vorbemerkung ''Das puech ist von dem Mayer Helmprechte'' (Wien, ÖNB, Cod. Ser. n. 2663, fol. 225rb) zu finden, während es in der älteren Handschrift heißt: ''hie hebt sich ein mær von dem helmprecht'' (Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Ms. germ. fol. 470, fol. 228va; Göttert 2015, 171). Ansonsten weichen die Texte der beiden Handschriften nur in wenigen Punkten voneinander ab (Göttert 2015, 171 f.).  
    
==Der Autor==
 
==Der Autor==
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